Rost: „Chancenwucher!“ Nach Soielende war Trainer Timo Rost einigermaßen sprachlos: Immer wieder bemühte er da Wort „Chancenwucher“ in seiner Spielanalyse. In der Tat: Der erstmals in der Startformation stehende Markus Einsiedler, der nach seiner Sperre wieder von Beginn an spielende Philipp Messingschlager und Christoph Fenninger hatten allerbeste Möglichkeiten, das offensiv ausgelegte Bayreuther Spiel zu belohnen - taten es aber nicht. Ex-Hofer trifft Besser machten es die Kleeblattfohlen in Person des ehemaligen Hofers Malik McLemore, der nach einem Querpass zur Führung traf. Auch danach ließ die Altstadt nicht locker und drängte auf den verdienten Lohn des Ausgleichs. In der Schlussminute schien es soweit zu sein, doch ein Fürther Abwehrbein kratzte das Leder von der Linie. Im Gegenzug die Entscheidung, als Patrick Ort das Leder ins verwaiste Tor einschweißte. SpVgg Greuther Fürth II: Schaffran, Lungwitz (80. Laurin Klaus), Coskun, Sollfrank, Kratzer, Adlung, Ort, Ferri, Ahrend, Wüst (67. Jost), McLemore (72. Subaric) - Trainer: Petr Ruman SpVgg Bayreuth: Kolbe, Messingschlager, Weber, Schwarz, Golla (10. Koussou), Wolf, Weimar, Piller, Einsiedler (62. Sulmer), Fenninger (73. Marinkovic), Knezevic - Trainer: Timo Rost Schiedsrichter: Elias Tiedeken (Neusäß) - Zuschauer: 192 Tore: 1:0 Malik McLemore (55.), 2:0 Patrick Ort (90.) Andi Bär