Veröffentlicht am 19.04.2024 09:13
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Ambulante Krebsbehandlung am Klinikum Bayreuth

Interdisziplinäre Teamarbeit: Im Rahmen der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung steht Patientinnen und Patienten mit komplexen onkologischen Erkrankungen ein ganzes Team an Expertinnen und Experten zur Verfügung – in der Klinikum Bayreuth GmbH, aber auch darüber hinaus. (Foto: Klinikum Bayreuth)
Interdisziplinäre Teamarbeit: Im Rahmen der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung steht Patientinnen und Patienten mit komplexen onkologischen Erkrankungen ein ganzes Team an Expertinnen und Experten zur Verfügung – in der Klinikum Bayreuth GmbH, aber auch darüber hinaus. (Foto: Klinikum Bayreuth)
Interdisziplinäre Teamarbeit: Im Rahmen der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung steht Patientinnen und Patienten mit komplexen onkologischen Erkrankungen ein ganzes Team an Expertinnen und Experten zur Verfügung – in der Klinikum Bayreuth GmbH, aber auch darüber hinaus. (Foto: Klinikum Bayreuth)
Interdisziplinäre Teamarbeit: Im Rahmen der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung steht Patientinnen und Patienten mit komplexen onkologischen Erkrankungen ein ganzes Team an Expertinnen und Experten zur Verfügung – in der Klinikum Bayreuth GmbH, aber auch darüber hinaus. (Foto: Klinikum Bayreuth)
Interdisziplinäre Teamarbeit: Im Rahmen der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung steht Patientinnen und Patienten mit komplexen onkologischen Erkrankungen ein ganzes Team an Expertinnen und Experten zur Verfügung – in der Klinikum Bayreuth GmbH, aber auch darüber hinaus. (Foto: Klinikum Bayreuth)

Krebserkrankungen sind komplex und die Behandlung erfordert die Zusammenarbeit von Spezialistinnen und Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche. Aus diesem Grund wurde die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) ins Leben gerufen, die jetzt am Klinikum Bayreuth gestartet ist. Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen können künftig in einem Netzwerk von Krankenhaus- und niedergelassenen Fachärzten und -ärztinnen fachübergreifend behandelt werden und erhalten erhalten so eine noch besser aufeinander abgestimmte interdisziplinäre Behandlung.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen der ASV ist ein weiterer Baustein bei der Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten in den Organkrebszentren der Klinikum Bayreuth GmbH und ergänzt sie die bestehenden ambulanten Behandlungsmöglichkeiten im MVZ für Onkologie. Der Unterschied: Fachärztinnen und -ärzte aus Praxen und Krankenhäusern schließen sich zu einem Team zusammen und bilden eine zentrale Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen. „Für onkologische Patientinnen und Patienten ist die vertrauensvolle interdisziplinäre und sektorenübergreifende Zusammenarbeit von Ärztinnen, Ärzten, Pflegekräften, Therapeutinnen und Therapeuten besonders wichtig. Sie ermöglicht eine zügige, bestmögliche und individuelle Versorgung“, sagt Christin Beyermann. Sie ist Koordinatorin für Ambulante Medizin und hat die Entwicklung von Beginn an begleitet.

„Der seit Jahren sehr gute Austausch zwischen Klinikum, MVZs und anderen niedergelassenen Fachärzten wird jetzt noch einmal intensiviert“, sagt Prof. Dr. Alexander Kiani, Teamleiter der ASV Gastrointestinale Tumore, Direktor der Klinik für Onkologie und Hämatologie und Leiter des Onkologischen Zentrums sowie des Zentrums für Hämatologische Neoplasien. „Für die Patientinnen und Patienten ist es entscheidend, dass die Ärztinnen und Ärzte der
Klinik und der beteiligten Praxen auf alle wichtigen Befunde zugreifen können“, ergänzt PD Dr. med. Gerhardt Weyandt, Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie und Leiter des Hautkrebszentrums. Auch gemeinsame Qualitätskonferenzen der Teammitglieder sind fester Bestandteil der ASV. „Durch die Zusammenarbeit wird die Qualität der Krebsversorgung noch einmal deutlich verbessert“, ist Prof. Dr. Christoph Mundhenke, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Teamleiter der ASV Gynäkologischen Tumore, überzeugt.

Organisatorisch ist die ASV am Klinikum bei Hannes Diener als Leiter der Ambulanten Versorgung angesiedelt. Die interdisziplinären Teams werden kontinuierlich ausgebaut, Kapazitäten geplant, Abläufe organisiert und verbessert. „Insbesondere Christin Bayermann und Prof. Dr. Alexander Kiani haben viel Arbeit in das Projekt gesteckt“, sagt Diener. „Im Rahmen der ASV müssen wir gewährleisten, dass alle für die Behandlung notwendigen Leistungen – vom Facharzttermin, bis zu notwendigen Untersuchungen und Behandlungen – zur Verfügung stehen.“ Alle beteiligten Medizinerinnen und Mediziner, Therapeutinnen und Therapeuten und gegebenenfalls auch nichtmedizinische Berufsgruppen wie soziale Dienste, mussten dabei ihre besondere Qualifikation nachweisen. „Mit dem Leistungsspektrum unserer Organkrebszentren sind wir darauf gut vorbereitet“, sagt Hannes Diener. Die Teams für die ersten drei Tumorgruppen haben die Arbeit bereits aufgenommen. Weitere sollen folgen. Um die ambulante Versorgung der Krebserkrankungen noch weiter und möglichst flächendeckend auszubauen, können weitere niedergelassene Fachärzte oder andere Kliniken mit in die ASV-Teams aufgenommen werden.

Info zur ambulanten Krebsbehandlung

Voraussetzung für die Teilnahme an der ASV ist neben einer gesicherten Diagnose die Überweisung durch den Haus- oder behandelnden Facharzt oder die Fachärztin:

So erreichen Sie das ASV-Team an der Klinikum Bayreuth GmbH:
Tel: 0921 400-3750
E-Mail: asv@klinikum-bayreuth.de


Von Klinikum Bayreuth GmbH
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