Veröffentlicht am 24.05.2025 10:11

Spielplätze für die „Neue Heimat“

Der öffentliche Spielplatz, soll nicht nur die Jüngsten zum Spielen einladen, sondern auch Familien aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen. (Foto: Pixabay)
Der öffentliche Spielplatz, soll nicht nur die Jüngsten zum Spielen einladen, sondern auch Familien aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen. (Foto: Pixabay)
Der öffentliche Spielplatz, soll nicht nur die Jüngsten zum Spielen einladen, sondern auch Familien aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen. (Foto: Pixabay)
Der öffentliche Spielplatz, soll nicht nur die Jüngsten zum Spielen einladen, sondern auch Familien aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen. (Foto: Pixabay)
Der öffentliche Spielplatz, soll nicht nur die Jüngsten zum Spielen einladen, sondern auch Familien aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen. (Foto: Pixabay)

BAYREUTH. Die Spielplatzsituation im Stadtteil „Neue Heimat“ sorgt für Diskussionen. Während Kinder unter sechs Jahren kaum geeignete Spielmöglichkeiten vorfinden, fordert eine Petition von Eltern den Bau eines öffentlichen Spielplatzes, der nicht nur Spielspaß, sondern auch Integration fördern soll.

Das Betreuungsangebot für Kinder in der Stadt steht ohnehin in der Kritik, und auch im Freizeitbereich gibt es großen Nachholbedarf. Besonders der Stadtteil „Neue Heimat“ ist betroffen: Viele private Spielplätze wurden in den letzten Jahren geschlossen, und es gibt nur zwei kleine, wenig ansprechende Alternativen. Der Bolzplatz am Jugendzentrum „Kiwi“ bleibt vorerst gesperrt, soll aber bald wieder eröffnet werden. Ein privater Spielplatz in der Tiroler Straße wird von der GEWOG modernisiert – doch das reicht nicht aus.

Die Stadträte Dr. Andreas Zippel (SPD), Thorsten Lange (BG) und Helmut Patzen (CSU) fordern daher in einem Antrag an den Oberbürgermeister einen öffentlichen Spielplatz, der speziell für kleine Kinder ausgelegt ist. Ziel ist ein zentral erreichbarer Ort, der nicht nur Spielgeräte bietet, sondern auch Sitzgelegenheiten für Eltern und eine hohe Aufenthaltsqualität. Solch ein Platz könnte ein Treffpunkt für Familien aus unterschiedlichen Kulturen sein und so zur Integration beitragen. Es gelte Fördermittel zu beantragen und das Projekt für den Haushalt 2026 einzuplanen.


Von Gabriele Munzert
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