Veröffentlicht am 23.05.2025 11:37

Afrikaforschung an der Uni Bayreuth

Foto: Büro Dr. Silke Launert
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Bayreuth. „Ich bin dankbar, dass die Reise in neue Dimensionen der Afrikaforschung an der Universität in Bayreuth weitergehen kann”, äußert sich Silke Launert, CSU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Damit kann die 2019 begonnene Erfolgsgeschichte der Afrikastudien in Bayreuth fortgesetzt werden. „Ich habe erfahren, dass die Entscheidung für die Förderung in Bayreuth für großen Jubel sorgte”, berichtet Launert. Sie erklärt, dass Bund und Länder 2016 die Exzellenzstrategie zur Stärkung der Universitäten durch die Förderung wissenschaftlicher Spitzenleistungen, Profilbildungen und Kooperationen im Wissenschaftssystem beschlossen hatten. Eine Förderlinie in diesem Rahmen ist das sogenannte „Exzellenzcluster”. Damit werden international wettbewerbsfähige Forschungsfelder an Universitäten projektbezogen gefördert.

„In Bayreuth handelt es sich um das Exzellenzcluster 'Africa Multiple'”, erklärt die Bundestagsabgeordnete. Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und die Länder fördern 70 Exzellenzcluster an 43 deutschen Universitäten für sieben Jahre mit insgesamt 539 Millionen Euro für Spitzenforschung und investieren damit in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. „Die Uni Bayreuth arbeitet eng mit vier Partneruniversitäten auf dem afrikanischen Kontinent zusammen und beschäftigt sich mit verschiedenen Themenfeldern, um neue Formen der Wissensproduktion in den Afrikastudien zu etablieren”, stellt Silke Launert fest. Sie freut sich auch, dass mittlerweile die zuvor über mehrere Standorte in der Stadt verteilte Afrikaforschung auf den Campus gezogen ist, um im neuen Forschungszentrum für Gesellschaft, Technik und Ökologie in Afrika Synergien zu schaffen.

„Es ist schön, dass zu Beginn meiner neuen Aufgabe als Staatssekretärin gerade die Universität meiner Heimatstadt Bayreuth von der Exzellenzkommission in Bonn für die zweite Förderentscheidung für Exzellenzcluster ausgewählt wurde”, freut sich Silke Launert. Die Exzellenzkommission besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern des Expertengremiums sowie den für Wissenschaft zuständigen Ministerinnen und Ministern von Bund und Ländern.


Von Onlineredaktion
LV
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