Veröffentlicht am 10.07.2025 11:09

Selbstgestricktes für die Allerkleinsten

Sie werden liebevoll Strick-Omas genannt, auch, wenn Sie beileibe nicht alle im Oma-Alter sind. Seit 16 Jahren sticken sie gemeinsam für die Frühgeborenen am Klinikum Bayreuth. (Foto: Klinikum Bayreuth)
Sie werden liebevoll Strick-Omas genannt, auch, wenn Sie beileibe nicht alle im Oma-Alter sind. Seit 16 Jahren sticken sie gemeinsam für die Frühgeborenen am Klinikum Bayreuth. (Foto: Klinikum Bayreuth)
Sie werden liebevoll Strick-Omas genannt, auch, wenn Sie beileibe nicht alle im Oma-Alter sind. Seit 16 Jahren sticken sie gemeinsam für die Frühgeborenen am Klinikum Bayreuth. (Foto: Klinikum Bayreuth)
Sie werden liebevoll Strick-Omas genannt, auch, wenn Sie beileibe nicht alle im Oma-Alter sind. Seit 16 Jahren sticken sie gemeinsam für die Frühgeborenen am Klinikum Bayreuth. (Foto: Klinikum Bayreuth)
Sie werden liebevoll Strick-Omas genannt, auch, wenn Sie beileibe nicht alle im Oma-Alter sind. Seit 16 Jahren sticken sie gemeinsam für die Frühgeborenen am Klinikum Bayreuth. (Foto: Klinikum Bayreuth)

„Stricken für Frühchen” ist eine bundesweite Aktion, an der sich auch eine Gruppe Bayreuther Frauen beteiligt. Bereits zum 16. Mal überreichte die liebevoll „Strick-Omas” genannte Gruppe ihre individuell gestalteten und gestrickten Teile an Claudia Hutzler, stellvertretende Stationsleiterin der Station 44 am Klinikum Bayreuth. Dabei sind die Strickenden keineswegs alle im Oma-Alter. „Bei uns sind Strickbegeisterte aller Altersgruppen willkommen – Männer ebenso wie Frauen”, sagt Kerstin Mattes, die für die Gruppe die Organisation übernommen hat.

Über die Jahre ist die Gruppe auf rund 30 Frauen angewachsen. Innerhalb eines Jahres haben sie gemeinsam 66 Garnituren, 167 Paar Söckchen mit passendem Mützchen, zehn einzelne Mützchen, 99 Tintenfische sowie 118 Decken für die Allerkleinsten gestrickt – ein reiner Materialwert von rund 2.500 Euro.

Für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz wurde der ehemaligen Organisatorin der Gruppe, Ingrid Röhrich (Zweite von links), in diesem Jahr der Weiße Engel des Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention verliehen.

Die Klinikum Bayreuth GmbH bedankt sich bei allen Beteiligten, die diese Spende durch ihre ehrenamtliche und unbezahlbare Arbeit ermöglicht haben. „Gerade die Allerkleinsten haben nach der Geburt oft Probleme, selbst die Temperatur zu halten. Da kommen die wärmenden Söckchen, Mützen und Decken gerade recht”, sagt Claudia Hutzler.

Wer Interesse hat, sich der Gruppe anzuschließen, meldet sich am besten telefonisch bei Kerstin Mattes (Tel: 0921 / 230 56 06). Auch Geld- oder Sachspenden in Form von Sockenwolle sind der Gruppe immer willkommen. „Das dürfen gerne auch Reste sein”, sagt Mattes.


Von Onlineredaktion
LV
north