Was rein muss, muss irgendwann auch wieder raus. Das gilt auch für die Fans der SpVgg Bayreuth im Hans-Walter-Wild-Stadion. Läuft bei den Fans der Spielvereinigung im Hans-Walter-Wild-Stadion – ab sofort noch schneller als bisher. Pünktlich zum Start der Regionalliga Bayern nach der Winterpause hat die SpVgg Bayreuth mit einem Toilettenwagen nachgerüstet.

Wenn es vor dem Anpfiff oder in der Halbzeitpause bei den Fans nun etwas schneller gehen muss, ist durch ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Beteiligter, die der SpVgg Bayreuth nahestehen, ein neuer Toilettenwagen entstanden. In Block L zwischen Gegengerade und der Kurve zum Kunstrasenplatz hin. „Bis zu 16 Fans können zeitgleich ihr schnelles Geschäft verrichten und dann entspannter sofort wieder an ihren Platz zurückkehren“, freut sich Geschäftsführer Jörg Schmalfuß.

Begleitet wurde die Anpack-Aktion vom Fanbeauftragten Fabio Keller. Der freut sich: „Wieder ein kleiner Baustein, der zu einem gelungenen Stadionbesuch der Bayreuther Fans beitragen wird.“ Längeres Anstehen vor den vorhandenen Toiletten, in der Vergangenheit gar in Form von Dixi-Toiletten gehört nun der Vergangenheit an – das Düngen der Botanik hinter der Stehtribüne, so wie in der Vergangenheit öfters geschehen.

Christian Wedlich, Vorsitzender der SpVgg Bayreuth hat den Container gestellt. Er beziffert den Wert des Containers auf rund 10.000 Euro. die Firmen Hassmann/Elements und Gerlitz Elektro haben die notwendigen Handwerksarbeiten in Form einer Spende umgesetzt. Dazu kommen Elektro Bechert und die Glaserei Sturm. Den Transport des Containers hat Auto Klug übernommen. Diesen Unternehmen ist man bei der SpVgg Bayreuth dankbar für die schnelle Hilfe.

Nun warten zwei gegenüberliegende Edelstahlrinnen auf den kurzen Besuch der Fußballfans. Nicht sonderlich spektakulär, aber ungemein zweckmäßig und schnell. Eben das, worauf es beim Stadionbesuch ankommt. „Den Anschluss ab Container in den Kanal übernimmt die Stadt Bayreuth. Das wird bis Freitag auch noch klappen“, ist Wedlich zuversichtlich.

Nun muss es für einen gelungenen Auftakt in die Restrückrunde eigentlich nur noch auf dem Platz flüssig laufen.