Veröffentlicht am 23.11.2025 15:00

Neue Besitzer vom „Haus des Handwerks“

Das „Haus des Handwerks“ in Kulmbach (Foto: KHS Oberfranken Mitte / Frank Wunderatsch)
Das „Haus des Handwerks“ in Kulmbach (Foto: KHS Oberfranken Mitte / Frank Wunderatsch)
Das „Haus des Handwerks“ in Kulmbach (Foto: KHS Oberfranken Mitte / Frank Wunderatsch)
Das „Haus des Handwerks“ in Kulmbach (Foto: KHS Oberfranken Mitte / Frank Wunderatsch)
Das „Haus des Handwerks“ in Kulmbach (Foto: KHS Oberfranken Mitte / Frank Wunderatsch)

Die Kreishandwerkerschaft Oberfranken Mitte hat den Kauf des sogenannten „Hauses des Handwerks“ in Kulmbach bekannt gegeben. Der Eigentumsübergang findet zum Jahreswechsel am 1. Januar 2026 statt. Die Liegenschaft befindet sich in der Bayreuther Straße 13 und wurde zu einem marktüblichen Preis von der Handwerkskammer für Oberfranken erworben.

Mit dieser Investition setzt die Kreishandwerkerschaft Oberfranken Mitte ein starkes Zeichen für die Zukunft. „Wir haben viel vor und strotzen vor Ideen“, hatte Geschäftsführer Danny Dobmeier bereits vor zwei Jahren bei der großen Fusionsfeierlichkeit im November 2023 auf Schloss Thurnau angekündigt.

Nun wird eine dieser Visionen Realität. Der Kauf der Immobilie markiert den nächsten großen Entwicklungsschritt der Kreishandwerkerschaft: Von einst vier einzelnen Kreishandwerkerschaften Bayreuth, Coburg, Kulmbach und Lichtenfels zu einer großen KHS-Gemeinschaft mit einem eigenen und zentral gelegenen Sitz für Handwerksinteressen. „Wir unterstreichen mit diesem Schritt, dass wir fest an die Zukunft des Handwerks und insbesondere an die Zukunft unserer Innungsgemeinschaft glauben“, so KHS-Geschäftsführer Danny Dobmeier. Unterstützt von den vier Kreishandwerksmeistern – Karl Michael Hopf für Bayreuth, Jens Beland für Coburg, Hans Schwender für Kulmbach und Mathias Söllner für Lichtenfels – geht es auch um die hohe Symbolkraft des Standorts:

„Das Kulmbacher Haus des Handwerks liegt logistisch nicht nur in der Mitte unserer Kreishandwerkerschaft Oberfranken Mitte und ist somit für alle unsere Innungsmitglieder und Interessierte gut erreichbar. Geografisch gesehen befindet sich Kulmbach zudem in der Mitte von ganz Oberfranken. Insofern hat das Haus des Handwerks das Potenzial, ein gut gelegenes Zuhause für unsere Handwerker zu werden – unser Zuhause“, betont amtierender Kreishandwerksmeister Hans Schwender.

”Unser Zuhause für regionale Handwerksinteressen”

Dass die Handwerker sich ein solches Zuhause unter einem gemeinsamen Dach wünschen und bereit sind, dafür einzustehen, zeigt sich an der gefundenen Form der Finanzierung. Diese erfolgt vollständig über freiwillige Einlagen der jeweiligen Innungen, die in der Kreishandwerkerschaft Oberfranken Mitte organisiert sind.

„Wenn sich unsere 38 Innungen zu einer solch besonderen Erwerbsform entschließen, unterstreicht dies das Vertrauen in unsere strategische Ausrichtung. Es zeigt auch unseren gemeinsamen Willen, langfristig in die Region und die eigenen Wachstumspläne zu investieren“, freut sich Geschäftsführer Danny Dobmeier über die Unterstützung aus den eigenen Innungsreihen.


Von Onlineredaktion
LV
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