Bei der Jahreshauptversammlung der FFW Losau am 27. Januar 2024 konnte der 1. Kommandant Horst Krügel von einem sehr ereignisreichen Jahr 2023 berichten. Vor allem der Brand einer Lagerhalle in Losau im August war Thema des ausführlichen Berichtes.
Mehrere Male wurde die Losauer Wehr wegen Bäume über die Straße alarmiert. Auch wegen eines kleineren Waldbrandes während der Trockenperiode, musste die Wehr ausrücken.
Horst Krügel sprach unter anderem an, dass die im Mai durchgeführte Leistungsprüfung einmal mehr gezeigt hat, wie mehrere Wehren miteinander gut zusammen Arbeiten können.
An dieser Leistungsprüfung nahmen Aktive aus den Feuerwehren Losau, Unterschwarzach, Prebitz – Voita und Ramsenthal teil.
Im Rahmen der Brandschutzwoche wurde im September eine größere Übung bei der Schweinsgrube abgehalten. Bei dieser Übung waren ca. 120 Feuerwehrler in Einsatz.
Auch die Inspektionsüberprüfung der Losauer Wehr stand wieder an.
Der Kommandant zeigte sich mit den durchgeführten Übungen zufrieden und sprach vor allem das gute Verhältnis zu der Feuerwehr Vorbach aus der benachbarten Oberpfalz und zu der Engelmannsreuther Wehr um Kommandant Sebastian Leuchner.
Besonders erfreut zeigte sich Kommandant Horst Krügel darüber, dass 5 aktive Mitglieder bei der Modularen Truppmannausbildung (MTA) mitmachen.
Nachdem Kassier Gerhard Hagen seinen Kassenbericht in bewährter Form vorgetragen hat sprach Bürgermeister Hans Freiberger ein Grußwort. Er dankte der Wehr für das Engagement und konnte sich vor allem beim Brand in Losau davon überzeugen, wie gut und problemlos bei den Feuerwehren zusammengearbeitet wird.
Auch beim Leistungsabzeichen war der Bürgermeister dabei und konnte dabei feststellen, dass die Truppe, diese Abnahme, sehr gut vorbereitet durchführte.
Mitte des Jahres konnte mit Sonja Stock ein weiteres Mitglied in den Kreis der aktiven aufgenommen werden.
Zum Schluss bedankten sich 1. Vorstand Tobias Binner, 2. Vorstand Katja Freyberger und die Vorstandschaft beim passiven Mitglied Andreas Freyberger mit einem Gutschein, da er im Sommer, wenn die Waldbrandgefahr sehr groß ist, immer ein 10000 Liter Güllefass gefüllt bereitstellt um für den Ernstfall gerüstet zu sein.