Veröffentlicht am 18.10.2019 18:00
Veröffentlicht am 18.10.2019 18:00

220 moderne Arbeitsplätze

Spatenstich Haus B TenneT Campus Bayreuth Foto Roland Schmidt (Foto: Roland Schmidt)
Spatenstich Haus B TenneT Campus Bayreuth Foto Roland Schmidt (Foto: Roland Schmidt)
Spatenstich Haus B TenneT Campus Bayreuth Foto Roland Schmidt (Foto: Roland Schmidt)
Spatenstich Haus B TenneT Campus Bayreuth Foto Roland Schmidt (Foto: Roland Schmidt)
Spatenstich Haus B TenneT Campus Bayreuth Foto Roland Schmidt (Foto: Roland Schmidt)

BAYREUTH. Als „starkes Signal für das enorme Wachstum der TenneT und ein klares Bekenntnis für den Standort Bayreuth“ bezeichnete Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe das neue Bürogebäude „Haus B“ am TenneT Campus, für das am vergangenen Donnerstag Spatenstich gefeiert wurde.

Bei einer Gesamtinvestition von rund 20 Millionen Euro entstehen in dem neuen Gebäude etwa 220 moderne Arbeitsplätze. Projektiert ist eine 14-monatige Bauzeit, so dass die Fertigstellung Anfang 2021 geplant wird. „Mit den zunehmenden Herausforderungen, die die Energiewende an TenneT stellt, wächst auch die Belegschaft. 2016 waren es noch etwa 800, heute sind es nahezu 1.200 Beschäftigte am Standort Bayreuth und dieses Wachstum wird weiter anhalten“, erklärte TenneT-Geschäftsführer Otto Jager.

Bereits mit der Eröffnung des „TenneT Campus“ im Frühjahr 2018, für den rund 60 Millionen Euro investiert worden waren, stellte das Unternehmen mit Hauptsitz in Arnheim in den Niederlanden die Weichen für eine Zukunft in Oberfranken.

Das neue „Haus B“, in dessen Büros vor allem die überregionale Stromleitung Südost-Link geplant werden soll, wird das bauliche Ensemble aus dem Zentralgebäude und zwei weiteren Bürogebäuden an der Bernecker Straße vorerst komplettieren, so der Geschäftsführer. Für die hochqualifizierten Mitarbeiter bietet der Neubau eine „inspirierende Arbeitsumgebung“. Der Planung für das dreigeschössige Bürogebäude „Haus B“ ging ein unabhängiger Architektenwettbewerb voraus, den unter 13 eingereichten Arbeiten Johannes Jung von der KBK Architektengesellschaft Belz/Lutz mbH gewann. Der angestrebte unkonventionelle Charakter soll auch durch eine besondere Materialanmutung mit naturbelassenen Werkstoffen im Innern vermittelt werden.


Von Roland Schmidt
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