Veröffentlicht am 02.05.2025 08:35

Sicherheitskonzept für La-Spezia-Platz gefordert

Im vergangenen Jahr fand auf dem La-Spezia-Platz die Veranstaltung „Bayreuth rollt” statt.  (Foto: gmu)
Im vergangenen Jahr fand auf dem La-Spezia-Platz die Veranstaltung „Bayreuth rollt” statt. (Foto: gmu)
Im vergangenen Jahr fand auf dem La-Spezia-Platz die Veranstaltung „Bayreuth rollt” statt. (Foto: gmu)
Im vergangenen Jahr fand auf dem La-Spezia-Platz die Veranstaltung „Bayreuth rollt” statt. (Foto: gmu)
Im vergangenen Jahr fand auf dem La-Spezia-Platz die Veranstaltung „Bayreuth rollt” statt. (Foto: gmu)

Nach der kurzfristigen Absage des Bayreuther „Vespa-Treffens“ und der Veranstaltung „Bayreuth rollt“ fordern der Zweite Bürgermeister Andreas Zippel (SPD) und der Stadtrat Thomas Bauske (SPD) ein neues Sicherheitskonzept für den La Spezia Platz im Quartier Opernviertel.

Beide Veranstaltungen wurden aus Sicherheitsgründen gestrichen. Zippel und Bauske betonen, dass hohe Standards notwendig seien. Gleichzeitig weisen sie darauf hin, dass absolute Sicherheit nie erreichbar sei.

„Durch mehr Fahrzeugsperren, sogenannte Terrorsteine, oder eine veränderte Anordnung von Bühnen und Technik lässt sich bereits viel erreichen“, heißt es in ihrem Antrag. Die Stadtverwaltung solle daher gemeinsam mit Polizei, Rettungsdiensten und Veranstaltern ein Konzept erarbeiten. Dieses solle dem Stadtrat zur Abstimmung vorgelegt werden.

Der La Spezia Platz solle nicht pauschal als Veranstaltungsort ausgeschlossen werden. „Das wäre ein falsches Signal“, so die Antragsteller. „Dann hätte der Terrorismus gewonnen. Und das darf nicht passieren.“

Die SPD-Fraktion beantragt deshalb, ein Sicherheitskonzept für Veranstaltungen im Quartier Opernviertel zu entwickeln – konkret für den Bereich rund um das Markgräfliche Opernhaus, die Opernstraße und den La Spezia Platz.


Von Jessica Mohr
jm
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