Veröffentlicht am 06.05.2025 13:00

„Jetzt ist nicht die Zeit für Ego-Trips“

Dr. Silke Launert  (Foto: Büro Dr. Silke Launert)
Dr. Silke Launert (Foto: Büro Dr. Silke Launert)
Dr. Silke Launert (Foto: Büro Dr. Silke Launert)
Dr. Silke Launert (Foto: Büro Dr. Silke Launert)
Dr. Silke Launert (Foto: Büro Dr. Silke Launert)

CDU-Chef Friedrich Merz hat im ersten Wahlgang im Bundestag nicht genug Stimmen für das Kanzleramt bekommen. Die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert zeigt sich darüber besorgt.

„Einige haben offenbar den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt“, sagt Launert. Sie kritisiert, dass persönliche Enttäuschungen und parteiinterne Streitigkeiten wichtiger genommen würden als das Wohl des Landes.

„Nur weil man mit manchen Entscheidungen unzufrieden ist oder Merz nicht persönlich mag, darf man die Verantwortung nicht ausblenden“, so Launert. Das Land stehe vor großen Herausforderungen. Jetzt sei Stabilität gefragt, nicht Machtspiele oder Rechthaberei.

„Instabilität ist das Schlimmste, was uns in dieser Situation passieren kann. Dafür ist die Lage zu ernst“, warnt die Abgeordnete. Sie hoffe, dass bald wieder mehr Vernunft in die Debatte zurückkehre.

Trotz der schwierigen Lage zeigt sich Launert zuversichtlich: „Ich bin überzeugt, dass wir eine stabile Regierung zustande bringen werden.“


Von Jessica Mohr
jm
north