Veröffentlicht am 27.10.2025 15:30

„Wir wollen’s gehen lassen”

Jean Paul: Zu seinen Lebzeiten fanden seine Texte viel Beachtung, im Gegensatz zu heute. (Foto: gmu)
Jean Paul: Zu seinen Lebzeiten fanden seine Texte viel Beachtung, im Gegensatz zu heute. (Foto: gmu)
Jean Paul: Zu seinen Lebzeiten fanden seine Texte viel Beachtung, im Gegensatz zu heute. (Foto: gmu)
Jean Paul: Zu seinen Lebzeiten fanden seine Texte viel Beachtung, im Gegensatz zu heute. (Foto: gmu)
Jean Paul: Zu seinen Lebzeiten fanden seine Texte viel Beachtung, im Gegensatz zu heute. (Foto: gmu)

Anlässlich seines 200. Todestages am 14. November 2025 wird Jean Paul in Bayreuth mit einem umfangreichen Jubiläumsprogramm geehrt. Unter dem Motto seiner letzten Worte „Wir wollen’s gehen lassen…“ findet am Jahrestag seines Todes im Haus Wahnfried ein Festakt mit Kammerkonzert, Festvortrag und Podiumsgespräch statt. In der Verbindung von literarischen, musikalischen und wissenschaftlichen Aspekten werden Jean Paul und sein Werk auf diese Weise aus verschiedenen Perspektiven reflektiert.

Mit Festredner Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Borchmeyer darf sich das Publikum auf einen renommierten Germanisten freuen. Sein Festvortrag trägt den Titel „Jean Paul – musikalischer Dichter und Visionär der letzten Dinge“. Kammerkonzert und Lesung greifen Passagen aus Jean Pauls Werk und eindrückliche Vertonungen auf – rezitiert von Heikko Deutschmann, musikalisch interpretiert von Ulf Schneider (Violine) und Jan Philip Schulze am Flügel. Das anschließende Podiumsgespräch mit Martin Mosebach, Tanja Kinkel und Christiane Neudecker, moderiert von Museumsdirektor Dr. Sven Friedrich, beschließt den Abend.

Karten sind ab dem 1. November an der Kasse des Richard-Wagner-Museums erhältlich. Die Veranstaltung am 14. November beginnt um 19 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 30 Euro, ermäßigt 15 Euro.


Von Onlineredaktion
LV
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