Der AfD-Kreisverband Bayreuth hat Maximilian Maul als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2026 nominiert. Die Entscheidung fiel einstimmig.

Maul ist 23 Jahre alt und arbeitet als parlamentarischer Referent. Er will neue Impulse für die Stadt setzen. „Bayreuth steht vor großen Problemen“, sagt er. „Der städtische Haushalt ist defizitär, viele Geschäfte in der Innenstadt stehen leer. Die Sozialausgaben steigen, nicht zuletzt wegen der Betreuung von Flüchtlingen. Gleichzeitig wandern junge Fachkräfte ab. Das dürfen wir nicht länger hinnehmen.“

Auch die Verkehrsanbindung sieht Maul kritisch. Er betont, dass Bayreuth als Oberfrankens Hauptstadt keine eigene ICE-Anbindung hat. „Wer pendelt oder studiert, muss oft über Nürnberg oder Bamberg fahren. Das ist unzumutbar und schadet dem Standort.“

Maul fordert eine Neuausrichtung der Stadtpolitik. Die Verwaltung müsse effizienter arbeiten und klare Ziele verfolgen. Ein zentrales Projekt sei für ihn die Schaffung einer Sonderwirtschaftszone. Unternehmen, die in Bayreuth investieren, sollen steuerlich entlastet werden. Damit will er die Stadt wirtschaftlich stärken.

Mit seiner Kandidatur verbindet Maul den Anspruch auf einen Generationswechsel im Rathaus – und eine Politik, die Probleme offen anspricht und entschlossen handelt.