Veröffentlicht am 20.08.2025 19:30

Kultur und Demenz

Foto: Hoffmann
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Wie hat sich die Kunst in Bayreuth nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt? Welche Strömungen gab es und welche Vereinigungen traten hervor? Die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Bayreuth untersucht diese Fragen und stellt die Persönlichkeiten und Arbeiten der „Freien Gruppe Bayreuth” in den Fokus. Viele Werke dieser Künstlerinnen und Künstler befinden sich heute im Inventar des Kunstmuseums. Am Samstag, den 30. August, um 14 Uhr, lädt das Museum Menschen mit Unterstützungsbedarf und Demenz sowie deren Angehörige zu einem Besuch der Ausstellung „Kunst in Bayreuth – Werke der 1940er bis 1960er Jahre” ein. Der Eintritt ist frei.

Die Kunsttherapeutin Ingrid Seidel und die Kunsthistorikerin Dr. Beatrice Trost laden an ausgewählten Standorten in der Ausstellung zum Verweilen ein. Tische und Stühle bieten Gelegenheit zur Ruhe und zum Gespräch mit den Besucherinnen und Besuchern. Die Themen sind vielfältig: Erinnerungen an die eigene Geschichte, Begegnungen mit Künstlerinnen oder Künstlern und Assoziationen mit einzelnen Werken. Bei der Veranstaltung geht es vor allem ums Zuhören, das Gespräch miteinander, das Zeichnen oder einfach nur das Betrachten von Bildern und Räumen.

Weitere Informationen zur Ausstellung „Kunst in Bayreuth – Werke der 1940er bis 1960er Jahre” und zum Begleitprogramm finden Interessierte auf der Homepage des Kunstmuseums Bayreuth unter www.kunstmuseum-bayreuth.de.


Von Onlineredaktion
LV
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