Veröffentlicht am 15.09.2025 11:30

Spannender Wettstreit um die RIZ-Außenstelle

Pegnitz bewirbt sich mit dem Bahnhofsgebäude um die RIZ-Außenstelle. (Foto: red)
Pegnitz bewirbt sich mit dem Bahnhofsgebäude um die RIZ-Außenstelle. (Foto: red)
Pegnitz bewirbt sich mit dem Bahnhofsgebäude um die RIZ-Außenstelle. (Foto: red)
Pegnitz bewirbt sich mit dem Bahnhofsgebäude um die RIZ-Außenstelle. (Foto: red)
Pegnitz bewirbt sich mit dem Bahnhofsgebäude um die RIZ-Außenstelle. (Foto: red)

„Mindestens sieben Kommunen bewerben sich um die RIZ-Außenstelle”: Dies berichteten wir am 1. September. Zwei Wochen später ist das Makulatur. Mittlerweile haben 15 und damit mehr als doppelt so viele Städte und Gemeinden ihren Hut in den Ring geworfen.

Das „Lab” genannte Innovationslabor soll mit Unterstützung der Uni Bayreuth und der Oberfrankenstiftung entstehen und sozusagen die Uni im Landkreis sichtbar machen. Landrat Florian Wiedemann: „Wir freuen uns, dass sich so viele Gemeinden um den Standort der Riz-Außenstelle bemühen. Das zeigt, dass sich unser Einsatz für ein Lab im Landkreis gelohnt hat.“

Das RIZ ist ein gemeinsames Zukunftsprojekt von Stadt und Landkreis Bayreuth. Mit ihm sollen die Innovationskraft und wirtschaftliche Attraktivität der Region gestärkt werden. Fertig werden soll das Vorhaben im Herbst 2028. Fördergelder des Freistaats Bayern und der Oberfrankenstiftung sind zentrale Säulen der Finanzierung.

Folgende Kommunen haben sich als Standort für das Lab beworben: Bad Berneck, Creußen, Gefrees, Haag, Hollfeld, Mistelgau, Pegnitz, Plankenfels, Plech, Pottenstein, Prebitz, Speichersdorf, Waischenfeld, Warmensteinach und Weidenberg.

Laut Landrat Wiedemann werden die Regionale Entwicklungsagentur, die Uni Bayreuth, die Oberfrankenstiftung und die Stadt Bayreuth die Bewerbungen auswerten. Am Ende wird der Kreistag über die Standortfrage entscheiden. Das könne aber laut Landratsamt einige Zeit in Anspruch nehmen, weil umfangreiche Unterlagen abgegeben worden, eventuell Rückfragen erforderlich und vielleicht Besichtigungen vor Ort nötig seien.


Von Udo Fürst
Udo Fürst
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