Veröffentlicht am 14.08.2025 07:44

Hohe Waldbrandgefahr

Blick aus einem Hubschrauber der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. (Foto: Regierung von Oberfranken)
Blick aus einem Hubschrauber der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. (Foto: Regierung von Oberfranken)
Blick aus einem Hubschrauber der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. (Foto: Regierung von Oberfranken)
Blick aus einem Hubschrauber der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. (Foto: Regierung von Oberfranken)
Blick aus einem Hubschrauber der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. (Foto: Regierung von Oberfranken)

Angesichts des anhaltenden trockenen und extrem heißen Wetters hat die Regierung von Oberfranken Luftbeobachtungsflüge zur Vorsorge gegen Waldbrände arrangiert. Die Flüge finden vom 15. bis 17. August statt und erstrecken sich über den gesamten Verwaltungsbezirk Oberfranken.

Die Regierung hat diese Maßnahme trotz der durchschnittlichen Waldbrandgefährdungsstufe 3 für das Wochenende veranlasst, da erwartet wird, dass mögliche Niederschläge nur eine geringe Verbesserung der potenziellen Brandgefahr bewirken.

Die Flüge finden nachmittags statt, wenn aufgrund von steigenden Temperaturen und hoher Freizeitaktivität eine erhöhte Waldbrandgefahr besteht. Die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt Flugzeuge und Piloten bereit, die mit qualifizierten Luftbeobachtern ausgestattet sind, um Waldbrandgefahren zu erkennen. Bei Feststellung eines Waldbrandes werden die Feuerwehrkräfte über die Integrierte Leitstelle alarmiert und vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle geführt.

Die Besucher der Wälder in Oberfranken werden gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen und jeglichen Umgang mit offenem Feuer oder das Rauchen zu vermeiden. Es sollte auch nicht auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden, um das Brandrisiko durch heiße Fahrzeugkatalysatoren zu minimieren. Bei Entdeckung eines Waldbrandes sollte sofort die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 informiert werden.

Weitere Informationen zu Waldbrandüberwachung und Luftbeobachtung gibt es auf der Webseite der Regierung von Oberfranken.


Von Jessica Mohr
jm
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