Veröffentlicht am 01.09.2025 12:04

Mindestens sieben Kommunen bewerben sich um die RIZ-Außenstelle

Wer bekommt die Riz-Außenstelle der Uni Bayreuth (Foto)? (Foto: red)
Wer bekommt die Riz-Außenstelle der Uni Bayreuth (Foto)? (Foto: red)
Wer bekommt die Riz-Außenstelle der Uni Bayreuth (Foto)? (Foto: red)
Wer bekommt die Riz-Außenstelle der Uni Bayreuth (Foto)? (Foto: red)
Wer bekommt die Riz-Außenstelle der Uni Bayreuth (Foto)? (Foto: red)

Wer bekommt die Außenstelle des Regionalen Innovationszentrums (RIZ) der Uni Bayreuth? Mehrere Kommunen aus dem Landkreis haben ihren Hut in den Ring geworfen und bewerben sich um den Zuschlag für das lange wegen der hohen Kosten umstrittene Projekt.

Das RIZ ist ein geplantes zentrales Innovationszentrum, das Unternehmen und Wissenschaft auf dem Gelände der Universität Bayreuth vernetzen soll. Ziel ist es, Start-ups und KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) zu fördern und einen regelmäßigen Austausch zwischen Wirtschaft, Wissen und Gesellschaft zu ermöglichen.

Neben dem Hauptzentrum in Bayreuth soll es eine Außenstelle, ein sogenanntes „Lab“, im Landkreis geben. Der Landkreis Bayreuth hat die Entscheidungshoheit über den genauen Standort. Die Wahl dürfte den Verantwortlichen nicht leicht fallen, haben sich doch bisher schon sieben Kommunen offiziell beworben, eine Stadt entscheidet über die Frage in dieser Woche.

ZU den Interessenten an einer RIZ-Außenstelle gehören Creußen, das ein leerstehendes Modehaus im Auge hat, Pegnitz mit seiner Bahnhofsanlage und Waischenfeld, das sich mit seinem aktuellen Rathaus bewirbt. In den vergangenen Wochen kamen noch einige Kommunen dazu.

Dazu gehören Pottenstein ( „Altes Forsthaus“ im Mariental), Prebitz (ehemaliges Schulhaus), Speichersdorf (Festhalle, Bahnhofsgebäude oder Porzellanfabrik Thomas am Kulm), Warmensteinach ( „Eisenbahnerhaus“).

Am vergangenen Freitag war Bewerbungsschluss und nun prüft das Landratsamt die Immobilien auf ihre Eignung. Wie lange der Auswahlprozess dauern wird, hängt insbesondere von der Zahl der Interessenbekundungen ab. Damit ist noch offen, wann die Gremien darüber beraten.

Für das letztlich präferierte Objekt wird dann gemeinsam ein Raumnutzungskonzept entwickelt, um allen Anforderungen für ein Lab zu genügen.


Von Udo Fürst
Udo Fürst
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