Zum dreizehnten Mal fand an der Regierung von Oberfranken die Endrunde des Vorlesewettbewerbs in englischer Sprache für Schülerinnen und Schüler der oberfränkischen Mittelschulen statt. Gabriel Kinsey von der Mittelschule Hirschaid erreichte den 1. Platz. Zuzana Rihova von der Jean-Paul-Mittelschule Wunsiedel belegte den 2. Platz, und Maya Scott von der Hugo-von-Trimberg-Mittelschule Bamberg wurde Dritte.

Der Wettbewerb hatte mehrere Stufen: Zunächst wählten die Schulen ihre Teilnehmer aus, die dann auf Schulamtsbezirksebene erfolgreich sein mussten, um in die Endrunde bei der Regierung von Oberfranken zu gelangen. Zwölf Schüler der 8. Jahrgangsstufe hatten es in die Endrunde geschafft.

„Alle Schülerinnen und Schüler, die heute hier sind, haben gezeigt, dass sie in den vorherigen Runden an den Mittelschulen und auf Schulamtsbezirksebene englischsprachige Texte sehr gut vortragen können und bereits hohe Kompetenzen in der englischen Sprache erworben haben. Das macht sie alle zu Siegerinnen und Siegern”, sagte Alexander Wunsch vom Bereich Schulen der Regierung von Oberfranken bei der Begrüßung.

Das Vorlesen verbessert nicht nur Aussprache, Betonung und Intonation im Englischen, sondern erweitert auch kommunikative Fähigkeiten und Selbstvertrauen beim Sprechen in der Fremdsprache. Gleichzeitig demonstrieren die Schülerinnen und Schüler ihr Leseverständnis, da sie den Text inhaltlich verstehen und analysieren müssen, um ihn flüssig und betont vortragen zu können. Nebenbei erweitern sie ihr Vokabular und erhalten Einblicke in die Kultur, Geschichte und Traditionen englischsprachiger Länder.

In einem ersten Teil der Endrunde lasen die zwölf Teilnehmenden selbst gewählte Texte vor. Nach einer kurzen Pause erhielten alle Jugendlichen einen unbekannten Text. In der Bibliothek der Regierung hatten sie die Möglichkeit, sich kurz einzulesen, bevor sie einzeln zum Vortrag in den Saal gerufen wurden.

Die Fachberaterinnen im Mittelschulbereich für das Fach Englisch Christine Norwood aus Heroldsbach, Carmen Birner aus Marktredwitz und Christine Herbst aus Münchberg fungierten als Jury.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Urkunden als Anerkennung. Die drei Bestplatzierten erhielten zusätzlich englischsprachige Bücher, gestiftet von der Oberfrankenstiftung.