Veröffentlicht am 12.06.2025 17:30

Hightech-Forschung in Bayreuth

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Im Rahmen der neuen Gesprächsreihe „Wir liefern Antworten“ im Pop-up-Innovationslabor „Neuseum“ am Sternplatz lädt die Universität Bayreuth am Dienstag, den 17. Juni, zu einer Gesprächsrunde mit dem Titel „Hightech-Forschung made in Bayreuth“ ein. Gast ist Professor Dr. Christian Laforsch vom Lehrstuhl für Tierökologie der Universität Bayreuth.

Datum/Zeit/Ort: Dienstag, 17. Juni 2025, 18:00 bis 20:00 Uhr. Die Ausstellung ist bis 21:00 Uhr geöffnet. Ort ist das Neuseum am Sternplatz, 95444 Bayreuth (ehemalige Markgrafen-Buchhandlung).

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Universität Bayreuth, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert, bietet Bürgern aus Stadt und Region mit einer neuen Veranstaltungsreihe die Möglichkeit, mit Wissenschaftlern, Studierenden und Mitarbeitern der Universität Bayreuth direkt ins Gespräch zu kommen.

Zum Referenten: Professor Laforsch ist Sprecher des Sonderforschungsbereichs (SFB) Mikroplastik an der Universität Bayreuth. Der 2019 eingerichtete SFB untersucht die Risiken für Umwelt und Gesundheit, die durch die zunehmende Belastung durch Mikroplastik entstehen, und erforscht mögliche Lösungswege. Er ist zudem der erste Professor der Universität Bayreuth, der 2023 von der Stiftung „Unicum“ zum „Professor des Jahres“ ernannt wurde.

Zur Ausstellung: Das Bürgergespräch bildet den Auftakt zur Ausstellung des Sonderforschungsbereichs Mikroplastik „Unsere Welt – die Welt der Mikroplastik“. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Ausstellung ist am Premierentag, dem 17. Juni, bis 21 Uhr geöffnet. Von Mittwoch, dem 18. Juni, bis einschließlich Samstag, dem 21. Juni, kann die Ausstellung täglich von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Die Ausstellung beleuchtet die Vielschichtigkeit und Vielfalt des Themas Mikroplastik. Sie erläutert, was man unter Mikroplastik versteht, wo es in unserer Umwelt vorkommt, was dazu erforscht wird und warum die Erforschung von Mikroplastik so aufwändig und schwierig ist.

Die Besucher können sich an einem interaktiven Touchscreen einen eigenen Überblick verschaffen. Auf Kacheln wird die Komplexität des Sammelbegriffs „Mikroplastik“ anschaulich erklärt, auf Infotafeln die Komponenten des neuen „KeyLabs Mikroplastik Analyse“. Poster zeigen die Situation in der direkten Umgebung auf und Fundstücke, Umwelt- und Referenzproben zeigen erstaunliche Eigenschaften von Kunststoffen. Am Binokular können die Gäste der Ausstellung selbst raten, was aus Plastik ist und was nicht.


Von Onlineredaktion
LV
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