Veröffentlicht am 13.06.2025 09:57

Sicherheit und Tradition: Die Erfolgsgeschichte der Schaustellerfamilie Zinnecker

Foto: ma
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Die Familie Zinnecker ist seit Generationen im Schaustellergewerbe tätig. Ihre Geschichte begann mit einem Wanderzirkus in Südamerika. In den 1970er Jahren verlagerten sie ihren Schwerpunkt auf Fahrgeschäfte und gehören heute zu den festen Größen auf Volksfesten.

Alexander Zinnecker führt das Familienunternehmen in sechster Generation. Dabei kann er stets auf die Unterstützung seines Vaters und Großvaters zählen. Gemeinsam kümmern sie sich um alle wichtigen Aufgaben, die bei jedem Festplatz anfallen – angefangen beim Abladen der Fahrgeschäfte vom Lkw.

„Fahrgeschäfte sind extremen Belastungen ausgesetzt. Sie müssen dynamische Kräfte aushalten und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards erfüllen“, erklärt Alexander Zinnecker.

Der ständige Auf- und Abbau macht die Anlagen jedoch anfällig für Verschleiß. Deshalb wird jedes Fahrgeschäft nach dem Aufbau einer sogenannten Gebrauchsabnahme unterzogen.

Diese Sicherheitsprüfung wird entweder von der zuständigen Bauaufsicht oder von anerkannten Prüfstellen wie dem TÜV durchgeführt. Doch für die Zinneckers ist das noch nicht genug. „Wir kontrollieren selbst ebenfalls alles genau – lieber einmal zu viel als einmal zu wenig“, betont Alexander. „Die Sicherheit unserer Gäste hat oberste Priorität.“

Trotz strenger Standards weist der Schausteller darauf hin, dass auch Fahrgäste eine wichtige Rolle spielen. „Wenn auch die Besucher die Betriebs- und Nutzungsvorschriften beachten, können viele Risiken vermieden werden.“

Mit diesem hohen Anspruch an Sicherheit und Qualität bleibt die Familie Zinnecker ein Garant für unbeschwerten Spaß auf dem Festplatz.


Von Magdalena Aderhold
Magdalena Aderhold
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