Die Polizei Bayreuth zieht eine positive Bilanz zum letzten Tag des Volksfestes

Aus polizeilicher Sicht verliefen die vergangenen Tage auf dem Bayreuther Volksfest ausgelassen und friedlich.

Berichtet wurde bereits über eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die sich am Eröffnungstag zugetragen hat. Weitere Körperverletzungsdelikte am Volksfest sind nicht aktenkundig.

Im weiteren Verlauf des Festbetriebs kam es lediglich zu kleineren Streitigkeiten, zuletzt z. B. am Samstag, 14.06.25. Gegen 21:25 Uhr wurden drei junge Männer (16, 17 und 19 Jahre alt) durch den Sicherheitsdienst des Festgeländes verwiesen, weil sie sich bei einem Fahrgeschäft ungebührlich verhalten hatten. Nachdem sie nur zögerlich Folge geleistet hatten, wurde die eingesetzte Volksfeststreife der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth hinzugezogen. Nach Personalienfeststellung und Androhung einer Ingewahrsamnahme zur Durchsetzung des erteilten Platzverweises machten sich die jungen Männer letztlich auf den Heimweg.

Am Samstag, 07.06.25, zwischen 17 und 20:30 Uhr, verlor ein 35-Jähriger seine Geldbörse mit Bargeld und Dokumenten. Es konnte rekonstruiert werden, dass eine unbekannte Person sie an sich nahm. Leider wurde der Geldbeutel bislang weder beim Veranstalter, noch bei der Polizei oder dem städtischen Fundbüro hinterlegt, so dass derzeit von einem Diebstahl bzw. einer Unterschlagung ausgegangen werden muss. Sollte die Finderin bzw. der Finder in ehrenwerter Absicht gehandelt haben, möge sie/er die fremden Sachen bitte unmittelbar in behördliche Verwahrung geben.

Weitere Vorfälle rund um das Bayreuther Volksfest 2025 sind nicht bekannt.

Letztlich beruht die positive Bilanz auf dem vorbildlichen Verhalten der Festbesucherinnen und -besucher sowie auf dem zielgerichteten Zusammenwirken der Stadt Bayreuth (Sicherheitsbehörde), der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH (Veranstalter), den zahlreichen Schaustellerinnen und Schaustellern, den Betreiberinnen und Betreibern der Gastronomie- und Verkaufsstände, dem Sicherheitsdienst, den Bayerischen Roten Kreuz sowie der Polizeiinspektion Bayreuth mit tatkräftiger Unterstützung der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth und anderen Beteiligten.