Veröffentlicht am 22.05.2025 15:08

Fast eine Million Euro für Oberfrankens Zukunft

V.l.: Regierungspräsident Florian Luderschmid, Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel und Frank Ebert, Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv.  (Foto: jm)
V.l.: Regierungspräsident Florian Luderschmid, Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel und Frank Ebert, Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv. (Foto: jm)
V.l.: Regierungspräsident Florian Luderschmid, Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel und Frank Ebert, Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv. (Foto: jm)
V.l.: Regierungspräsident Florian Luderschmid, Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel und Frank Ebert, Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv. (Foto: jm)
V.l.: Regierungspräsident Florian Luderschmid, Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel und Frank Ebert, Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv. (Foto: jm)

Das bayerische Heimatministerium fördert das Projekt „TrafO – Zentrum für Transformation und Change-Management Oberfranken“ mit rund 993.500 Euro. Träger ist der Verein Oberfranken Offensiv e.V., der sich seit Jahren für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung stark macht.

Das neue Zentrum baut auf dem bestehenden Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken auf. Es soll Kommunen helfen, den demografischen Wandel aktiv zu gestalten – mit konkreten Projekten, Wissenstransfer und der Stärkung regionaler Netzwerke.

Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel übergab am Donnerstag (22. Mai) in Bayreuth den Förderbescheid. „Seit über 25 Jahren ist der Freistaat starker Partner von Oberfranken Offensiv“, betonte er. „Mit dem TrafO schaffen wir neue Möglichkeiten, um Städte und Gemeinden fit für die Zukunft zu machen. Vielen Dank für das große Engagement – insbesondere an die Vorsitzenden Henry Schramm und Florian Luderschmid.“

Auch Regierungspräsident Florian Luderschmid, Vorsitzender des Vereins, unterstrich die Bedeutung des neuen Projekts: „Das Zentrum soll uns helfen, neue Impulse zu setzen und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des demografischen Wandels zu finden.“

Das TrafO-Zentrum will Bewährtes weiterführen und gleichzeitig neue Themen aufgreifen. Ziel ist es, Kommunen bei Veränderungsprozessen zu begleiten, gute Beispiele aus anderen Regionen zu teilen und neue Ideen für Stadt und Land zu entwickeln.

Das Heimatministerium unterstützt die Arbeit des Demografie-Kompetenzzentrums Oberfranken bereits seit Jahren – mit bisher insgesamt 2,5 Millionen Euro. Der Wandel sei spürbar, sagt Schöffel: „Früher zogen viele Menschen vom Land in die Stadt. Heute erleben wir das Gegenteil – dank gezielter Investitionen und neuer Perspektiven in den Regionen. Wohnraum, Freiraum für Familien und Dorfgemeinschaften ziehen die Menschen zurück.“


Von Jessica Mohr
jm
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