Veröffentlicht am 06.09.2025 09:12

Ein Tag als Disneyprinzessin

Foto: red
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Vier Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren durften im Rahmen des „Disney Channel Prinzessinnen Sommers“ ein ganz besonderes Abenteuer erleben. Inspiriert von den beliebten Disney-Prinzessinnen Vaiana, Mulan, Cinderella und Tiana tauchten sie in deren Welten ein. Gemeinsam mit Expertinnen lernten sie Kickboxen, kochten, erforschten das Meer oder verbrachten Zeit mit Therapietieren. Begleitet wurden sie von Moderatorin und Sängerin Melissa Khalaj sowie einem Kamerateam, das alle Erlebnisse festhielt.

Eines der Gewinnerkinder war die zehnjährige Alina Fischer aus Eckersdorf. Sie entschied sich für Cinderella – eine Prinzessin, die Tiere liebt, genau wie sie. „Mein Papa hat mit mir ein Video gedreht. Das wurde unter vielen Bewerbungen ausgewählt“, erzählt Alina. Dass der Dreh in München stattfand, war für sie ein Glücksfall: „Das war gar nicht so weit weg.“

Ihr Tag als Prinzessin führte sie auf einen Therapietierhof bei München. Dort lernte sie Pferde, Esel, Hühner und Rotwild kennen. Sie durfte reiten, die Tiere füttern und streicheln. „Ich habe viel über Therapietiere erfahren. Es war ein aufregender Tag mit vielen netten Menschen“, sagt sie.

Auch die Dreharbeiten selbst waren für Alina ein Erlebnis. Nach dem Umziehen startete gleich die erste Szene. „Oft mussten wir wiederholen, weil das Licht oder die Tiere nicht so mitgemacht haben. Aber es war spannend zu sehen, wie die Kamera sich bewegt.“ Zum Abschluss gab es für alle Pizza. „Das hat richtig Spaß gemacht.“

Ein wenig aufgeregt war sie anfangs schon, doch die Freude überwog. Besonders in Erinnerung blieb ihr ein weißer Esel sowie das Füttern der Rehe. Auf die Frage nach ihrer Lieblingsprinzessin antwortet sie: „Cinderella mochte ich schon immer, wegen der vielen Tiere im Film. Aber auch Vaiana finde ich toll, weil ich gern am Wasser bin und Meerestiere mag.“

Nach den Sommerferien wechselt Alina an das Richard-Wagner-Gymnasium in Bayreuth. Das Erlebnis im Fernsehen bleibt für sie ein Höhepunkt des Jahres. „Ich hoffe, dass ich so etwas noch öfter machen darf“, sagt sie.


Von Jessica Mohr
jm
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