Regierungspräsident Florian Luderschmid überreichte am 6. Juni 2024 die Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Bronze an Dr. Beate Kuhn aus Bayreuth. Die Auszeichnung wurde vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, verliehen.

Dr. Kuhn engagiert sich seit 22 Jahren für die kommunalen Belange der Stadt Bayreuth. Seit 2002 ist sie Mitglied des Stadtrats und seit 2020 stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Von 2008 bis 2020 war sie dritte Bürgermeisterin. In den Ausschüssen und städtischen Gremien leistet sie vorbildliche Arbeit, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Senioren und Jugend.

Besonders erwähnenswert ist ihre Mitwirkung in der Kommission zur Umbenennung von Straßen, der Kommission für die Städtepartnerschaft mit La Spezia und der Stadtentwicklungskommission. Sie ist Mitglied im Jugend-, Kultur-, Sozial-, Ältesten- und Konzessionsvergabeausschuss und im Aufsichtsrat der Klinikum Bayreuth GmbH. Zudem gehört sie der Verbandsversammlung des Krankenhauszweckverbandes Bayreuth an und vertritt die Stadt in der Delegiertenversammlung der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas.

Dr. Kuhn engagiert sich auch als Pflegerin der Altstadtschule sowie als stellvertretende Pflegerin der Städtischen Musikschule. Sie fungiert als Verbindungsglied zwischen Stadtrat und Verwaltung und ist in vielen Stadtratsausschüssen und Gremien als stellvertretendes Mitglied aktiv.

Von 2013 bis 2023 war sie Mitglied des Bezirkstags und setzte sich dort für die Aufgaben des Bezirks Oberfranken ein.

Regierungspräsident Luderschmid dankte Dr. Beate Kuhn für ihr langjähriges Engagement und gratulierte ihr zur verdienten Auszeichnung.