Veröffentlicht am 22.09.2025 11:55

Bindlacher VHS sucht dringend Nachwuchs

Ein Teil des Bindlacher VHS-Teams (von links): Almut Jacob, Herbert Wehrberger, Hans-Jürgen Ross, Marina Lindner und Stephanie Hüttner.  (Foto: uf)
Ein Teil des Bindlacher VHS-Teams (von links): Almut Jacob, Herbert Wehrberger, Hans-Jürgen Ross, Marina Lindner und Stephanie Hüttner. (Foto: uf)
Ein Teil des Bindlacher VHS-Teams (von links): Almut Jacob, Herbert Wehrberger, Hans-Jürgen Ross, Marina Lindner und Stephanie Hüttner. (Foto: uf)
Ein Teil des Bindlacher VHS-Teams (von links): Almut Jacob, Herbert Wehrberger, Hans-Jürgen Ross, Marina Lindner und Stephanie Hüttner. (Foto: uf)
Ein Teil des Bindlacher VHS-Teams (von links): Almut Jacob, Herbert Wehrberger, Hans-Jürgen Ross, Marina Lindner und Stephanie Hüttner. (Foto: uf)

Volkshochschulen (VHS) leisten einen breit gefächerten Bildungsauftrag- Sie ermöglichen jedem Menschen Zugang zu Bildung und lebenslangem Lernen, fördern die gesellschaftliche Teilhabe, stärken die Bildungsgerechtigkeit und vertiefen das Demokratieverständnis.

Eine der circa 840 Volkshochschulen in Deutschland mit ihren und 2800 Außenstellen ist die VHS Bindlach. Seit vielen Jahren arbeiten hier Frauen und Männer ehrenamtlich und motiviert an der Weiterbildung lern- und wissbegieriger Menschen. Doch das derzeit noch im Rathaus beheimatete VHS-Team hat Nachwuchssorgen.

„Wir suchen dringend Verstärkung”, appelliert Studienleiter Hans-Jürgen Ross an interesseierte Bürgerinnen und Bürger, in einem engagierten Team und für eine wichtige Sache mitzuarbeiten. „Es ist halt wie bei vielen Vereinen. Es wird immer schwieriger, Ehrenamtliche zu finden.”

Dabei steht die Bindlacher VHS vor einer neuen Etappe: dem Umzug vom Rathaus ins alte Feuerwehrhaus. Darüber freut sich das ganze Team, das an diesem Tag zum Pressegespräch gekommen ist: Neben Studienleiter und 2. VHS-Vorsitzendem Ross sind das Schriftführerin Stephanie Hüttner, stellvertretender Studienleiter Herbert Wehrberger, Almut Jacob und Marina Lindner.

Am Freitag, 26. September, 18 Uhr, lädt die VHS Bindlach alle Bürgerinnen und Bürger zu einem gemütlichen Abend mit informativem Austausch und Kennenlernen ins alte Feuerwehrhaus ein. Dabei zeigt das VHS-Team sowohl die Erfolgsgeschichten als auch die Herausforderungen der VHS anhand konkreter Beispiele.

„Wir wollen dabei unsere Arbeit vorstellen und mit den Besuchern Ideen und Gedanken austauschen”, betont Almut Jacob. Man hoffe so, neue Leute ins Team zu bekommen. „Die Arbeit der VHS ist heute wichtiger denn je”, fügt Ross hinzu.

Das VHS-Team freut sich, dass sich jetzt die Gelegenheit mit dem alten Feuerwehrhaus als neuer Stützpunkt ergeben habe. „Hier sind wir flexibler und räumlich nicht mehr eingeschränkt”, sagt Ross. Wichtig ist den Mitarbeitern zu betonen, dass Neue nicht ins kalte Wasser geworfen würden. „Man muss bei uns nicht gleich die Riesenaufgaben übernehmen und wird behutsam herangeführt.”

Auch halte sich der Zeitaufwand in Grenzen und man unterstütze sich im Team nach Kräften gegenseitig. „Herzlich willkommen sind jüngere Frauen und Männer, denn unsere Altersstruktur bewegt sich schon deutlich bei 60 plus”, weiß der Studienleiter.

Ross erklärt,. was Volkshochschule heute bedeute: „VHS ist Bildung für alle in Zeiten des Wandels, des lebenslangen Lernens, der Digitalisierung und des gesellschaftlichen Engagements. Man könne hier eigene Interessen einbringen und sich in ein funktionierendes Team unter individuellem Zeiteinsatz einbringen. „Alle Interessierten sind herzlich willkommen”, sagt der Studienleiter.


Von Udo Fürst
Udo Fürst
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