An der Grundschule Lerchenbühl in Bayreuth stand Bewegung auf dem Stundenplan – und zwar auf Rädern. Unter dem Motto „Rollstuhlbasketball macht Schule – Bewegung verbindet“ durften rund 50 Kinder der vierten Klassen selbst aktiv werden.
In jeweils einstündigen Einheiten probierten die Schülerinnen und Schüler Sportrollstühle aus. Sie lernten erste Fahrtechniken, bewegten sich spielerisch durch die Halle und warfen Körbe. Im Fokus stand das Erlebnis: mit Spaß, Bewegung und Teamgeist neue Erfahrungen sammeln.
Ein besonderer Gast sorgte gleich zu Beginn für gute Laune. Maskottchen Rolli begleitete das Projekt und brachte Kinderaugen zum Leuchten.
Dagmar van Hinte vom Rollstuhlsportverein (RSV) leitete den Tag. „Inklusion gelingt am besten, wenn Kinder selbst etwas erleben dürfen“, betonte sie. „Wer sich in andere Perspektiven hineinversetzt, lernt viel – sportlich und menschlich.“
Auch die Lehrkräfte waren begeistert. Der spielerische Ansatz machte das Thema Inklusion für alle greifbar.
Zurück blieb mehr als nur Muskelkater: Die Kinder nahmen neue Eindrücke, Respekt und ein starkes Gemeinschaftsgefühl mit. Und natürlich die Erinnerung an einen besonderen Tag – mit Bewegung, Begeisterung und einem rollenden Maskottchen.