Veröffentlicht am 29.07.2025 13:39

Bayreuth beim Bauen in Bayern weit vorn

Für Bauprojekte wie das Stadtarchiv – hier das Foyer mit dem Blick zum künftigen Leseraum – nimmt die Stadt Bayreuth sehr viel Geld in die Hand. (Foto: Stadt Bayreuth)
Für Bauprojekte wie das Stadtarchiv – hier das Foyer mit dem Blick zum künftigen Leseraum – nimmt die Stadt Bayreuth sehr viel Geld in die Hand. (Foto: Stadt Bayreuth)
Für Bauprojekte wie das Stadtarchiv – hier das Foyer mit dem Blick zum künftigen Leseraum – nimmt die Stadt Bayreuth sehr viel Geld in die Hand. (Foto: Stadt Bayreuth)
Für Bauprojekte wie das Stadtarchiv – hier das Foyer mit dem Blick zum künftigen Leseraum – nimmt die Stadt Bayreuth sehr viel Geld in die Hand. (Foto: Stadt Bayreuth)
Für Bauprojekte wie das Stadtarchiv – hier das Foyer mit dem Blick zum künftigen Leseraum – nimmt die Stadt Bayreuth sehr viel Geld in die Hand. (Foto: Stadt Bayreuth)

Im vergangenen Jahr hat die Stadt Bayreuth 784 Euro pro Einwohner für Baumaßnahmen ausgegeben, darunter die Sanierung und den Umbau der Stadthalle zum Friedrichsforum sowie die Neubauten von Staatlicher Berufsschule, Klärwerk und Stadtarchiv. Damit belegt sie im Ranking aller 25 kreisfreien Städte in Bayern, hinter München, den zweiten Platz. Die Landeshauptstadt investierte sogar 845 Euro pro Einwohner in Bauprojekte. Diese Zahlen stammen aus der kürzlich veröffentlichten Finanzstatistik 2024 des Bayerischen Städtetags.

Bayreuth ist auch bei anderen Kennzahlen im Freistaat weit vorne platziert. So betrug die Pro-Kopf-Verschuldung in der Wagnerstadt im vergangenen Jahr 1.925 Euro. Nur Memmingen wies mit 1.780 Euro geringere Verbindlichkeiten auf. Bei den Gewerbesteuereinnahmen konnte sich Bayreuth über 1.135 Euro pro Einwohner freuen. Nur München, Coburg und Regensburg verzeichneten höhere Einnahmen. Bei den Gesamtsteuereinnahmen, die neben der Gewerbe- und Grundsteuer auch die Beteiligung an der Einkommens- und Umsatzsteuer sowie der Hundesteuer und Zweitwohnungssteuer umfassen - wobei Bayreuth letztere nicht erhebt - lag die Festspielstadt auf Rang fünf. Besser schnitten hier nur München, Coburg, Regensburg und Nürnberg ab. Bei der Finanzkraft erreichte Bayreuth mit 1.496 Euro pro Einwohner den neunten Platz von 25. Hier hatte Coburg mit 2.435 Euro pro Bewohner den größten Vorsprung.

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sieht in diesen Zahlen den Beweis dafür, dass es Bayreuth trotz der hohen Investitionen in laufende Bauprojekte vergleichsweise besser geht als den meisten anderen Städten in Bayern. „Angesichts der auch in den nächsten Jahren zu erwartenden Aufgaben wie Schul- und Kitasanierungen sowie dem 800-Millionen-Euro-Investitionsprogramm für das Klinikum hoffen wir natürlich auch auf weitere Unterstützung von Bund und Freistaat.“


Von Onlineredaktion
LV
north