Veröffentlicht am 30.04.2025 16:23

Achtung: Hohe Waldbrandgefahr

Ein brennendes Feld unweit eines Waldgebiets in Oberfranken.  (Foto: Jörg Herrmannsdörfer, Luftrettungsstaffel Bayern ? Standort Mistelgau)
Ein brennendes Feld unweit eines Waldgebiets in Oberfranken. (Foto: Jörg Herrmannsdörfer, Luftrettungsstaffel Bayern ? Standort Mistelgau)
Ein brennendes Feld unweit eines Waldgebiets in Oberfranken. (Foto: Jörg Herrmannsdörfer, Luftrettungsstaffel Bayern ? Standort Mistelgau)
Ein brennendes Feld unweit eines Waldgebiets in Oberfranken. (Foto: Jörg Herrmannsdörfer, Luftrettungsstaffel Bayern ? Standort Mistelgau)
Ein brennendes Feld unweit eines Waldgebiets in Oberfranken. (Foto: Jörg Herrmannsdörfer, Luftrettungsstaffel Bayern ? Standort Mistelgau)

Wegen anhaltender Trockenheit und fehlender Niederschläge herrscht in großen Teilen Oberfrankens eine erhebliche Waldbrandgefahr.

In Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth-Münchberg hat die Regierung von Oberfranken vom Donnerstag, 1. Mai 2025, bis zum Sonntag, 4. Mai 2025, Luftbeobachtungsflüge zur präventiven Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk angeordnet.

Diese Flüge erfolgen nachmittags, wenn aufgrund steigender Temperaturen und Freizeitaktivitäten der Bevölkerung ein erhöhtes Waldbrandrisiko besteht.

Die Fluggeräte und Piloten werden von der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. zur Verfügung gestellt. Die Flugzeuge der Stützpunkte Bamberg-Breitenau und Bayreuth-Bindlach sind mit Piloten und geschulten Luftbeobachtern besetzt, die die Wälder auf mögliche Brandgefahren hin kontrollieren. Bei Entdeckung eines Brandes wird die Feuerwehr über die Integrierte Leitstelle alarmiert und vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle geführt.

Die Regierung von Oberfranken ermahnt alle Wald-Besucher zu höchster Vorsicht und dringend dazu, nicht mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Ein Funke oder eine unachtsam weggeworfene Zigarettenkippe könnten trockenes Gras, Nadelstreu oder Zweige entflammen und so ein folgenschweres Feuer verursachen.

Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober existiert sowieso ein Rauchverbot in Waldgebieten. Zusätzlich sollte das Parken auf leicht entzündlichen Untergründen vermieden werden, um ein Brandrisiko durch heiße Fahrzeugkatalysatoren auszuschließen.

Bei Entdeckung eines Waldbrands sollte sofort die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 kontaktiert werden.

Nähere Informationen zur Waldbrandüberwachung und über die Organisation der Luftbeobachtung gibt es auf der Webseite der Regierung von Oberfranken unter Waldbrandüberwachung und Organisation der Luftbeobachtung - Regierung von Oberfranken.


Von Jessica Mohr
jm
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