Am Donnerstagnachmittag, den 13. März 2025, geriet ein Klein-Lkw mit albanischer Zulassung ins Visier des Schwerlasttrupps der Verkehrspolizei Bayreuth. Gegen 14 Uhr kontrollierten die Beamten das Fahrzeug, das Möbel von Albanien nach Berlin transportierte. Bereits der erste Eindruck ließ auf eine deutliche Überladung schließen.
Eine anschließende Verwiegung bestätigte den Verdacht: Der 3,5-Tonner brachte 6.360 Kilogramm auf die Waage – eine Überladung von 81,1 Prozent. Die Beamten untersagten dem Fahrer die Weiterfahrt. Außerdem musste er vor Ort eine Sicherheitsleistung von 470 Euro hinterlegen.
Auch die verantwortliche Spedition sieht sich nun mit Konsequenzen konfrontiert. Die Überladung, durch die offenbar zwei komplette Fahrten eingespart wurden, zieht ein Verfahren zur Vermögensabschöpfung nach sich. Das Bußgeld, das sich aus der Fahrtstrecke, dem Gewicht und dem Herkunftsland der Spedition errechnet, beläuft sich auf etwa 1.300 Euro. Dieses wird direkt vom Zoll eingezogen, wobei die Zahlungsquote in solchen Fällen erfahrungsgemäß hoch ist. red