Veröffentlicht am 30.07.2025 16:01

Wasserversorgung: Marktgemeinde will Bürgerwillen zügig umsetzen

Die Quellen am Kitschenrain sollen weiterhin die Wasserversorgung der Schnabelwaider garantieren. (Foto: red)
Die Quellen am Kitschenrain sollen weiterhin die Wasserversorgung der Schnabelwaider garantieren. (Foto: red)
Die Quellen am Kitschenrain sollen weiterhin die Wasserversorgung der Schnabelwaider garantieren. (Foto: red)
Die Quellen am Kitschenrain sollen weiterhin die Wasserversorgung der Schnabelwaider garantieren. (Foto: red)
Die Quellen am Kitschenrain sollen weiterhin die Wasserversorgung der Schnabelwaider garantieren. (Foto: red)

Bürgermeister Hans-Walter Hofmann sieht durch den Ausgang der Bürgerbefragung zur Zukunft der Wasserversorgung einen „eindeutigen Auftrag, die Beibehaltung der eigenständigen Wasserversorgung zu forcieren”.

Das Thema Wasserversorgung wird in der Marktgemeinde seit Jahren ausführlich und emotional diskutiert. „In der Vergangenheit hätte es durchaus - auch finanziell günstige - Möglichkeiten gegeben, die eigene Wasserversorgung aufzugeben und an einen Fremdanbieter anzuschließen. „Das war aber noch nie das Ziel des Bürgermeisters und des Marktgemeinderats”, schreibt Hofmann in einer Pressemitteilung.

In Anbetracht des zu erwartenden weiteren Anstiegs des Wasserpreises wollte man die Entscheidung nicht ohne Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger treffen. „Nun haben 60 Prozent der Befragten ihren Willen zum Ausdruck gebracht, dass ihnen die Eigenständigkeit der Schnabelwaider Wasserversorgung am Herzen liegt und der Wasserpreis dabei eine eher untergeordnete Rolle spielt”, schreibt der Bürgermeister.

Der Markt werde deshalb schnellstmöglich einen Förderantrag für die Quellsanierung stellen. Der für die Beauftragung des Planungsbüros erforderliche Beschluss soll noch in der kommenden Woche gefasst werden.

Der Marktgemeinderat und Bürgermeister seien optimistisch, dass es gelingen werde, unter Nutzung der bestmöglichen Fördersituation einen guten Weg für alle Bürgerinnen und Bürger zu finden. „Auch wenn über den Förderantrag letztlich an übergeordneter Stelle entschieden wird”, schränkt Hofmann etwas ein.


Von Udo Fürst
Udo Fürst
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