Veröffentlicht am 11.04.2021 15:00
Veröffentlicht am 11.04.2021 15:00

SpVgg Bayreuth: Trainingsbeginn ungewiss

SpVgg Bayreuth: Trainingsbeginn ungewiss (Foto: Peter Kolb)
SpVgg Bayreuth: Trainingsbeginn ungewiss (Foto: Peter Kolb)
SpVgg Bayreuth: Trainingsbeginn ungewiss (Foto: Peter Kolb)
SpVgg Bayreuth: Trainingsbeginn ungewiss (Foto: Peter Kolb)
SpVgg Bayreuth: Trainingsbeginn ungewiss (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH.

Die SpVgg Bayreuth und die anderen Teams der Regionalliga Bayern sind weiter im Wartestand. Wann es weitergeht, ist nicht klar. Sicher ist, dass die Playoffs gespielt werden.

„Wir favorisieren eine sportlich faire Lösung. Der Bayerische Fußball-Verband muss zeitnah ein Spieldatum nennen, damit wir das Training planen können“, sagt Altstadt-Coach Timo Rost im Gespräch mit der Sonntagszeitung.

Wie es mit der Liga und dem Ligapokal weitergeht, ist aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens völlig unklar. Dass die Liga wie geplant zu Ende gespielt werden kann, erscheint eher unrealistisch. Was allerdings auf jeden Fall stattfinden soll – das hat der BFV klar bekräftigt – sind die Playoffs zur Ermittlung des Meisters der Regionalliga Bayern.

Die ersten vier Mannschaften sollen den Meister der Regionalliga Bayern ausspielen, da aber nur die SpVgg Bayreuth, der 1. FC Schweinfurt und Viktoria Aschaffenburg die Lizenz für die 3. Liga beantragt haben, wird es aller Voraussicht nach zu einem Dreiervergleich kommen. Der BFV ließ bereits anklingen, dass die drei Teams in Hin- und Rückspielen den Meister ausspielen sollen. „Das ist auf jeden Fall ein sehr spannender Modus“, findet auch Timo Rost. „Die drei Mannschaften haben es sich auch absolut verdient, um den Aufstieg spielen zu dürfen.“

„Alles kann, nichts muss“

Auch die Altstadt hat es sich durch sehr gute Arbeit in den letzten Jahren verdient, nun von der 3. Liga träumen zu dürfen. „Bei uns ist es so in dieser Saison: Alles kann, nichts muss“, sagt der Coach, der im September 2018 nach Bayreuth kam und den Erfolg brachte. „Das ist ein großer Vorteil, dass wir keinen Druck haben. Wir dürfen auch nie vergessen, wo wir herkommen. Als ich hier angetreten bin, standen wir abgeschlagen auf dem letzten Platz. Wir werden alles versuchen und alles reinhauen, um uns in den Playoffs durchzusetzen und uns dadurch für die Relegation zu qualifizieren. Wir freuen uns sehr auf diese Spiele.“ Derjenige, der sich dann am Saisonende in den Playoffs durchsetzt, darf dann gegen den Meister aus dem Norden um ein Ticket in der 3. Liga spielen. Es warten also noch einige Highlights auf die Altstadt. Rost hat für diese besonderen Spiele einen Wunsch: „Wir hoffen natürlich, dass wieder Zuschauer zugelassen sind. Natürlich mit einem Hygienekonzept, aber das haben wir – und das hat sich auch bewährt. Solche Spiele sind für unsere Mannschaft und die Fans etwas ganz Besonderes.“


Von Jessica Mohr
jm
north