Veröffentlicht am 11.10.2020 16:00
Veröffentlicht am 11.10.2020 16:00

SpVgg Bayreuth: „Das war ein richtig gutes Gefühl“

SpVgg Bayreuth: „Das war ein richtig gutes Gefühl“ (Foto: Stefan Dörfler)
SpVgg Bayreuth: „Das war ein richtig gutes Gefühl“ (Foto: Stefan Dörfler)
SpVgg Bayreuth: „Das war ein richtig gutes Gefühl“ (Foto: Stefan Dörfler)
SpVgg Bayreuth: „Das war ein richtig gutes Gefühl“ (Foto: Stefan Dörfler)
SpVgg Bayreuth: „Das war ein richtig gutes Gefühl“ (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH.

Seit September ist die Saisonfortsetzung für Fußball-Regionalligisten SpVgg Bayreuth in vollem Gange. Für die Altstadt ging es mit zwei Ligapokalspielen vor heimischer Kulisse los. Wir haben mit Offensivmotor Ivan Knezevic eine kleine Zwischenbilanz gezogen:

Am 26. September ging es für die Altstädter endlich wieder mit den Pflichtspielen los, im neu geschaffenen Ligapokal stand das Spiel gegen Eichstätt auf dem Programm. Das 2 : 2 in Unterzahl sahen insgesamt 780 Zuschauer. Beim darauffolgenden Ligapokal-Heimspiel gegen die Zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg durften nach den behördlichen Vorgaben schon bis zu 1.500 Zuschauer dabei sein. Den ersten Pflichtspielsieg der Saison (1:0) sahen am Ende 1.030 Fans. Für die Spieler ein tolles Gefühl, endlich wieder vor ihren Anhängern zu spielen. „Ich hatte beim Einlaufen ins Stadion eine Gänsehaut“, erinnert sich Ivan Knezevic, der auch das erste Pflichtspieltor nach dem Re-Start schoss. „Es tut uns einfach gut, vor Zuschauern zu spielen. Es ist auch enorm wichtig, die Resonanz von den Rängen zu kriegen, das gibt zusätzlichen Antrieb, gerade auch in den letzten 15 Minuten. Es war zudem ganz wichtig für uns, dass es endlich wieder um Punkte geht.“

Deren vier haben die Altstädter nun im Ligapokal gesammelt und sind damit auf einem sehr guten Weg, sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Die Ligapokal-Rückspiele finden Ende November/Anfang Dezember statt. Die beiden bestplatzierten Teams der Dreiergruppe kommen weiter. Anschließend geht es dann in einer Vierergruppe um den Einzug in die K.o.-Phase des Ligapokals.

Die Schützlinge von Timo Rost haben dieses Wochenende erst einmal eine Pflichtspielpause. Es stand lediglich ein Testspiel gegen die Zweite Mannschaft des FC Ingolstadt auf dem Programm.

„Man hat bei den bisherigen Matches gesehen, dass wir Kämpfer sind, egal ob wir mit zehn oder elf Mann spielen. Gegen Nürnberg haben wir in den letzten 15 Minuten die Führung mit viel Kampf über die Zeit gebracht. Wir haben eine sehr gute Mentalität im Team“, blickt Ivan Knezevic auf die guten Aspekte der ersten Begegnungen zurück. „Aber natürlich lief noch nicht alles reibungslos, schließlich hatte die Mannschaft eine lange Pause und muss nun erst einmal wieder in den Rhythmus finden. Wenn es der Zustand des Platzes zulässt, wollen wir im Spiel nach vorne noch besser werden, einen Tick dominanter auftreten“, gibt Knezevic vor und ergänzt: „Dazu wollen wir die Spiele auch gerne früher entscheiden, damit wir in der Schlussphase Ruhe haben, nicht zittern müssen und souveräner auftreten können. Aber ich denke, das wird mit den nächsten Spielen noch kommen.“

Weiter geht es für die Altstadt am kommenden Samstag in Rosenheim. Dort steht dann das erste Regionalliga-Spiel nach dem Re-Start auf dem Programm.


Von Jessica Mohr
jm
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