Veröffentlicht am 23.09.2020 08:19
Veröffentlicht am 23.09.2020 08:19

Nachrichten Bayreuth: Neue Anwärterin für das Rote Kreuz auf vier Pfoten

Angehende BRK Rettungshündin Luna und ihre beiden Hundeführer Vanessa Schielke (r.) und Maximilian Neumärkter (l.) nach der Absolvierung des Eignungstests zum Rettungshund. (Foto: red)
Angehende BRK Rettungshündin Luna und ihre beiden Hundeführer Vanessa Schielke (r.) und Maximilian Neumärkter (l.) nach der Absolvierung des Eignungstests zum Rettungshund. (Foto: red)
Angehende BRK Rettungshündin Luna und ihre beiden Hundeführer Vanessa Schielke (r.) und Maximilian Neumärkter (l.) nach der Absolvierung des Eignungstests zum Rettungshund. (Foto: red)
Angehende BRK Rettungshündin Luna und ihre beiden Hundeführer Vanessa Schielke (r.) und Maximilian Neumärkter (l.) nach der Absolvierung des Eignungstests zum Rettungshund. (Foto: red)
Angehende BRK Rettungshündin Luna und ihre beiden Hundeführer Vanessa Schielke (r.) und Maximilian Neumärkter (l.) nach der Absolvierung des Eignungstests zum Rettungshund. (Foto: red)

BAYREUTH.

Über Zuwachs in den Reihen der Anwärter zum Rettungshund durfte sich die BRK Rettungshundestaffel Bayreuth am vergangenen Wochenende freuen. Dalmatinerhündin Luna und ihre Hundeführerin Vanessa Schielke bestanden den Eignungstest in Kehlheim.

Die Absolvierung des Eignungstestes bestätigt die grundsätzliche Befähigung des Hundes zur Ausbildung als Rettungshund und steht am Beginn der langandauernden Ausbildung des Tieres zum Flächensuchhund oder Main-Trailer.

Unter anderem wird dabei das Verhalten der Tiere gegenüber Fremdpersonen, bei optischen und akustischen Umwelteinwirkungen und bei Feuer und Rauch getestet. Aber auch der Spieltrieb des Hundes und der sogenannte Verweistest werden während des Eignungstestes bewertet und ein Parcours aus Geräten (Wippe oder bewegliche Brücke, Röhre und waagrechte Leiter) gehören zum Aufbau der Teststrecke.

Die Rettungshundearbeit und Rettungshundeausbildung wird im Roten Kreuz vollständig ehrenamtliche geleistet. Die gesamte Ausbildung sowohl eines Hundeführers, als auch eines Rettungshundes dauert zwischen zwei und drei Jahre. Zweimal in der Woche müssen die Hunde trainieren, um die Fähigkeiten zu erwerben, die sie im Ernstfall brauchen. Aber auch die ehrenamtlichen Hundeführer müssen im Einsatz den Umgang mit Kompass und Karte beherrschen und in der medizinischen Erstversorgung geschult sein. Mensch und Tier brauchen viel Training, um im Einsatzfall erfolgreich als Mitglieder der BRK-Rettungshundestaffel funktionieren zu können. Nicht jeder Hund ist für diese anspruchsvolle Aufgabe befähigt.

Das Rote Kreuz Bayreuth gratuliert Hündin Luna und seiner Hundeführerin Vanessa Schielke herzlich zum bestanden Eignungstest!


Von Jessica Mohr
jm
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