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Nach starkem ersten Viertel: medi verliert Derby | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 10.05.2019 20:48
Veröffentlicht am 10.05.2019 20:48

Nach starkem ersten Viertel: medi verliert Derby

De’Mon Brooks gegen Cliff Alexander. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
De’Mon Brooks gegen Cliff Alexander. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
De’Mon Brooks gegen Cliff Alexander. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
De’Mon Brooks gegen Cliff Alexander. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
De’Mon Brooks gegen Cliff Alexander. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)

De'Mon Brooks gegen Cliff Alexander. Fotos: Thorsten Ochs. BAYREUTH . medi bayreuth hat auch das letzte Heimspiel der Saison, das Derby gegen Bamberg, mit 79:90 verloren. Nach einem starken ersten Viertel der Gastgeber kam Brose Bamberg anschließend besser auf, bekam ab Abschnitt zwei die Partie in den Griff. Im letzten Viertel agierten die Hausherren mit großem Willen – zum Sieg reichte es allerdings nicht mehr. Großer Jubel für Steeeeeve Am Freitag stand für Bayreuth das letzte Heimspiel der Saison an. Sportlich war die Partie zwar bedeutungslos, die Playoffs waren nicht mehr zu erreichen, doch im Derby gegen Brose Bamberg ging es natürlich um Prestige. Das Hinspiel hatte medi gewonnen. Die Gastgeber starteten starteten mit derselben Starting Five wie gegen Würzburg, also mit Bastian Doreth, Kassius Robertson, De’Mon Brooks, Nik Raivio und Eric Mika. Hasstan Martin war nach Verletzung wieder dabei, Adonis Thomas und Kyan Anderson standen nicht im Aufgebot. Kurz vor der Begegnung gab es großen Applaus und Sprechchöre für Steve Wachalski, der seine letzte Saison für Bayreuth spielt und verletzungsbedingt nicht auflaufen konnte. medi zeigt ein anderes Gesicht Vor einer tollen Kulisse gingen die ersten fünf Punkte zwar auf das Konto der Gäste, aber dann kam Bayreuth durch einen 7:0-Lauf zurück. Die „Heroes of Tomorrow“ zeigten zunächst ein komplett anderes Gesicht als gegen Würzburg, Brooks wusste offensiv zu überzeugen. Nach sechs Minuten führten die Hausherren 13:7 – Auszeit Bamberg. Die Gastgeber spielten eine starke Defensive, ließen nur 13 Punkte zu und führten nach Viertel eins mit 19:13. Starkes zweites Viertel von Bamberg Im zweiten Viertel war nicht mal eine Minute gespielt, da nahm medi-Headcoach Raoul Korner nach einem 5:0-Lauf der Bamberger seine erste Auszeit. In diesem Abschnitt waren die Gäste wesentlich präsenter und diktierten das Geschehen. Brose traf nun den Dreier (insgesamt 7/11 im zweiten Viertel), verteidigte stark und schraubte den Vorsprung Zähler um Zähler in die Höhe. Nach einem sehr starken zweiten Viertel der Bamberger, in dem sie 30 Punkte erzielten (medi nur zwölf), führte der Tabellenfünfte zur Halbzeit nach dem Dreier von Schmidt mit 43:31. Raivio hält Bayreuth im Spiel Nach der Pause war es Raivio, der dafür sorgte, dass der Rückstand nicht viel höher wurde und Bayreuth im Spiel blieb. Dennoch liefen die Gastgeber zunächst permanent einem Rückstand hinterher, der höher als zehn Zähler war. Das änderte sich knapp drei Minuten vor Viertelende, als Martin zum 48:57 traf. Am Ende des Abschnitts stand es 51:61 aus Sicht der Hausherren, die damit immer noch im Spiel waren. medi glaubt dran – Bamberg bleibt cool Aber trotz des Rückstandes glaubten die Bayreuther – unterstützt von tollen Fans – immer an den Sieg. Andi Seiferth verkürzte knapp sieben Minute vor dem Ende auf 62:67. Doch Bamberg antwortete, ging durch den Dreier von Tyrese Rice viereinhalb Minuten vor dem Ende wieder mit zehn Punkten in Führung (72:62). Wieder zeigte medi großen Willen und Moral, kam nach dem Dreier von Gregor Hrovat erneut auf fünf Punkte ran (vier Minuten vor dem Ende). Geringer wurde der Rückstand leider nicht mehr, Brose behielt kühlen Kopf und gewann am Ende mit 90:79. Kurz vor dem Ende wurde Doreth nach einem unsportlichen und technischen Foul sogar noch die Platte verlassen. Die Bayreuther beenden die Saison am Sonntag in Braunschweig. ms Foto: Thorsten Ochs


Von Jessica Mohr

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