Veröffentlicht am 25.04.2022 10:12
Veröffentlicht am 25.04.2022 10:12

medi Bayreuth: Gute Leistung und trotzdem eine weitere Niederlage

medi Bayreuth: Gute Leistung und trotzdem eine weitere Niederlage (Foto: Thorsten Ochs)
medi Bayreuth: Gute Leistung und trotzdem eine weitere Niederlage (Foto: Thorsten Ochs)
medi Bayreuth: Gute Leistung und trotzdem eine weitere Niederlage (Foto: Thorsten Ochs)
medi Bayreuth: Gute Leistung und trotzdem eine weitere Niederlage (Foto: Thorsten Ochs)
medi Bayreuth: Gute Leistung und trotzdem eine weitere Niederlage (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Mit 73:80 unterlag medi Bayreuth trotz eines starken Spieles am Ende gegen ratiopharm ulm. Headcoach Raoul Korner bezeichnete das Spiel als Paradebeispiel der kompletten Saison. Die Rahmenbedingungen waren schlecht, die Leistungen und das Herzblut aber trotzdem vorhanden, haben aber am Ende nicht zum Sieg gereicht. Vor 2.487 Zuschauer in der Oberfrankenhalle mussten die HEROES OF TOMORROW am Ende mit einer weiteren Niederlage das Feld verlassen.

“Wir mussten heute auf einige unserer Playmaker verzichten und haben versucht, den Ball einfach gut zu bewegen, Würfe zu treffen und gut zu spielen. Ulm aber hat es sehr gut verstanden, den Ball zu passen und aus der Transition Punkte zu erzielen und so als Gewinner aus diesem Spiel herauszugehen. Sie haben einfach viele Würfe getroffen. Wir werden aber auch weiterhin jedes Spiel, das wir spielen, zu gewinnen versuchen!”, so Terry Allen.

Auch Headcoach Raoul Korner hat eine klare Meinung über das Spiel:

“Wenn man unsere Saison zusammenfassen möchte, braucht man nur das heutige Spiel hernehmen. Wir gehen ins Spiel mit einer Line-Up, die wir so noch nicht hatten. Diesmal sind uns ein wenig die Außenspieler ausgegangen und wir hatten auf Position 1,2 und 3 eigentlich nur drei Spieler. Dennoch hat die Mannschaft die Aufgabe im Rahmen der Möglichkeiten sehr gut gelöst, hat gefightet. Letztlich hat es nicht gereicht, weil man an die Grenzen des Machbaren und der Qualität stößt und sich am Ende eine Ulmer Mannschaft durchsetzt, die eben auch auf drei NBA-Spieler zurückgreifen kann. Die drei haben am Ende ihre Qualität ausgepackt und auch auspacken müssen, ansonsten hätten wir dieses Spiel echt stehlen können.”


Von Jessica Mohr
jm
north