Veröffentlicht am 12.05.2025 10:22

Maisel’s Weissbierfest: Sicherheit steht im Mittelpunkt

Die Hindenburgstraße wird in Richtung Nordring aufgrund des Maisel's Weissbierfest zu den Festzeiten gesperrt.  (Foto: red )
Die Hindenburgstraße wird in Richtung Nordring aufgrund des Maisel's Weissbierfest zu den Festzeiten gesperrt. (Foto: red )
Die Hindenburgstraße wird in Richtung Nordring aufgrund des Maisel's Weissbierfest zu den Festzeiten gesperrt. (Foto: red )
Die Hindenburgstraße wird in Richtung Nordring aufgrund des Maisel's Weissbierfest zu den Festzeiten gesperrt. (Foto: red )
Die Hindenburgstraße wird in Richtung Nordring aufgrund des Maisel's Weissbierfest zu den Festzeiten gesperrt. (Foto: red )

Vom 22. bis 25. Mai lädt die Brauerei Gebr. Maisel wieder zum beliebten Weissbierfest ein. Tausende Besucher werden erwartet. Damit alle sicher feiern können, haben die Stadt Bayreuth und der Veranstalter das Sicherheitskonzept deutlich verstärkt.

Sperrung der Hindenburgstraße
Zum ersten Mal wird die Hindenburgstraße rund um das Veranstaltungsgelände gesperrt – jeweils eine Stunde vor Beginn bis nach Veranstaltungsende. Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen der Kreuzung „Am Mainflecklein“ und dem Nordring.

Die Zufahrt zum Parkhaus des Rotmain-Centers, zur Tankstelle und zum BRK-Parkplatz bleibt möglich. Die Ausfahrt aus dem Parkhaus erfolgt nur stadteinwärts. Fahrradfahrer sollten den Weg entlang am Main nutzen.

Neue Sperranlagen für mehr Schutz
Erstmals werden spezielle Sperrelemente eingesetzt, darunter sogenannte OktaBlöcke (450 kg schwer, nicht verschiebbar) und Pitagone-Elemente, die sich im Notfall zur Seite rollen lassen. Letztere blockieren Fahrzeuge zuverlässig durch ein Keilprinzip. Sicherheitsreferentin Ruth Fichtner erklärt: „Wir reagieren auf die Sicherheitslage. Zwischen BRK und Nordring gibt es eine feste Absperrung, ergänzt durch einen 30-Meter-Puffer zu den Besuchern.“

Einlass und Kontrolle verbessert
Auch der Zugang zum Fest wurde überarbeitet. Das Ziel: weniger Rückstau, mehr Ordnung. „Das Einlasskonzept wurde angepasst, Taschen dürfen maximal A5-Größe haben. Besucher können auf die gesperrte Straße ausweichen, damit Gehwege frei bleiben“, sagt Tobias Schütz, Eventleiter der Brauerei Maisel.

Appell an Besucher
Michael Kilchert vom Katastrophenschutz betont: „Die Sicherheitsvorkehrungen wurden deutlich erhöht. Verboten sind unter anderem Deosprays, Regenschirme und natürlich Messer oder Waffen. Wir setzen auf die Vernunft der Gäste.“ Auch bei Regen sei man vorbereitet – Unterstellmöglichkeiten und wettergerechte Kleidung helfen.

Investition in Sicherheit
„Wir wollen ein sicheres und friedliches Fest“, sagt Oberbürgermeister Thomas Ebersberger. „280.000 Euro fließen in die Sicherheit. Die Investition ist hoch, kann aber so auch bei anderen Events eingesetzt werden.“

Die Stadt Bayreuth sieht sich gut aufgestellt. Ebersberger abschließend: „Man kann nie alle Risiken ausschließen. Aber wir tun alles, um Gefahren zu minimieren.“


Von Jessica Mohr
jm
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