Veröffentlicht am 26.04.2022 08:44
Veröffentlicht am 26.04.2022 08:44

Lokalnachrichten in Bayreuth: Plakataktion gegen den Krieg in der Ukraine

Lokalnachrichten in Bayreuth: Plakataktion gegen den Krieg in der Ukraine (Foto: red)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Plakataktion gegen den Krieg in der Ukraine (Foto: red)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Plakataktion gegen den Krieg in der Ukraine (Foto: red)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Plakataktion gegen den Krieg in der Ukraine (Foto: red)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Plakataktion gegen den Krieg in der Ukraine (Foto: red)

BAYREUTH.

Die Stadtbibliothek zeigt ab Dienstag, 3. Mai in der Kinderbibliothek im Erdgeschoss des RW21 eine Plakataktion gegen den Krieg in der Ukraine, initiiert und zur Verfügung gestellt von der Internationalen Jugendbibliothek. Sie ist bis Ende Juni zu sehen.

Bereits seit 1998 reist die Wanderausstellung „Guten Tag, lieber Feind! Bilderbücher für Frieden und Menschlichkeit“ der Internationalen Jugendbibliothek durch die Welt. 2015 war eine Neuauflage dieser Antikriegs-Ausstellung zu Gast auf dem International Arsenal Book Festival in Kiew. Den Ausbruch des Krieges in der Ukraine nimmt die Internationale Jugendbibliothek zum Anlass, sechs Plakatmotive auf Deutsch und Ukrainisch aus der Ausstellung auszuwählen und Interessenten schnell und einfach zur Verfügung zu stellen: Bibliotheken, Rathäusern, Kultur- und Gemeindezentren, Schulen und allen, die ihre Solidarität mit der Ukraine ausdrücken möchten. Die Gebühren kommen ohne Abzug dem Projekt der polnischen Stiftung Fundacja Powszechnego Czytania (Stiftung Lesen für alle) zu Gute, die mit dem Geld ukrainische Kinderbücher kauft und an geflüchtete Kinder in Polen verteilt. Damit werden sowohl die ukrainischen Kinder als auch die ukrainischen Verlage unterstützt. Die Plakataktion soll ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen – besonders mit den Kindern, die dem brutalen Angriff auf ihr Land ausgesetzt sind, Gewalt und Zerstörung erleben und aus ihrer Heimat fliehen müssen, um Schutz zu finden.


Von Jessica Mohr
jm
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