Veröffentlicht am 13.03.2022 12:00
Veröffentlicht am 13.03.2022 12:00

Lokalnachrichten in Bayreuth: Der Frühling kommt – es wird bunt

Lokalnachrichten in Bayreuth: Der Frühling kommt – es wird  bunt (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Der Frühling kommt – es wird bunt (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Der Frühling kommt – es wird bunt (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Der Frühling kommt – es wird bunt (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Der Frühling kommt – es wird bunt (Foto: Jessica Mohr)

BAYREUTH.

Bald beginnt der Frühling und mit ihm startet wieder die Bepflanzung der Grünflächen in Bayreuth. „Die Nächte sind noch zu kalt und die Erde zu feucht. Wir planen in der kommenden Woche mit der Bepflanzung zu starten. Insgesamt pflanzen wir zirka 35.000 bis 40.000 Sommerblumen und setzen 20.000 Blumenzwiebeln. Die Stadt ist in vier verschiedene Gebiete eingeteilt und jedes ist farblich anders konzipiert. Bei der Planung wird zuerst auf die Umgebung geachtet, sodass die Farben gut harmonieren. Für die gesamte Bepflanzung der Stadt Bayreuth brauchen wir zirka vier Wochen“, so der Dienststellenleiter des Stadtgartenamts, Robert Pfeifer. Vor allem an besonderen Orten, wie dem Festspielhaus, ist ein Konzept der Anpflanzung besonders wichtig. „Man muss auf die Farbkombinationen und -kontraste achten, ansonsten kann zum Beispiel nicht dieses typische ,W‘ vor dem Festspielhaus entstehen“, so Robert Pfeifer. „Jedes Gebiet hat seine eigene Liste mit Farbkonzepten und Erläuterungen.“

Sich zuerst einen Überblick verschaffen

Zuerst wird eine Bestandsaufnahme gemacht, das bedeutet, was ist noch vom Vorjahr vorhanden, was kann in diesem Jahr mit neuen Pflanzen kombiniert werden. Beispielsweise werden Tulpen im Herbst nicht weggeworfen, sondern über den Winter im Gewächshaus eingelagert, um sie dann im nächsten Jahr neu einzupflanzen.

Exotische Pflanzen ausprobieren

Neben der typischen Bepflanzung, wie Tulpen oder Stiefmütterchen, sind die Mitarbeiter des Stadtgartenamtes immer auf der Suche nach neuen Pflanzenarten.

„Wir belesen uns und experimentieren jedes Jahr mit neuen Pflanzen. In diesem Jahr pflanzen wir zum Beispiel den Bulgarischen Honiglauch, die Indianerzwiebel und die Steppenkerze. Wir probieren neue Pflanzen-

arten zunächst immer nur in kleinen Mengen aus, um kahle Stellen zu vermeiden, wenn es mit dem Wuchs nicht klappt. Diese Erfahrungen fließen dann in die künftige Pflanzenauswahl ein“, so Robert Pfeifer.

Die Sonntagszeitung und das Stadtgartenamt verschenken zum Frühlingsanfang 20 Primeln Am Montag in der Geschäftsstelle, Richard-Wagner-Straße 36, ab 9 Uhr klingeln und sich über eine Primel freuen.

Nur solange der Vorrat reicht! Pro Person nur eine Primel.


Von Jessica Mohr
jm
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