Veröffentlicht am 16.10.2021 16:00
Veröffentlicht am 16.10.2021 16:00

Lokalnachrichten in Bayreuth: Das Hüttenfeeling geht wieder los

Lokalnachrichten in Bayreuth: Das Hüttenfeeling geht wieder los (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Das Hüttenfeeling geht wieder los (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Das Hüttenfeeling geht wieder los (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Das Hüttenfeeling geht wieder los (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Das Hüttenfeeling geht wieder los (Foto: Jessica Mohr)

BAYREUTH.

Ein sicheres Zeichen dafür, dass die Weihnachtszeit vor der Tür steht, ist immer der Aufbau des von Dieter Reil gegründeten Winterdorfes im Ehrenhof vor dem Finanzamt.

Lange Partynächte, Glühwein und ein leckerer Crepe oder Pommes von der Imbissbude im Winterdorf sind mittlerweile eine feste Tradition für Jung und Alt in Bayreuth geworden. Erst so kommt das richtige Weihnachtsfeeling auf. Das Winterdorf in Bayreuth ist damit deutschlandweit eine der frühesten und längsten vorweihnachtlichen Event-Gastronomieveranstaltungen.

Ab 15. Oktober ist nach einem Jahr pandemiebedingter Unterbrechung wieder „Dorfzeit“ in der Bayreuther Innenstadt angesagt. Das Bayreuther Winterdorf öffnet seine Türen und freut sich, endlich wieder seine Gäste mit Glühwein, Partymusik und guter Stimmung begrüßen zu dürfen. Bis Silvester lädt das Winterdorf immer Montag bis Samstag von 11 bis 23 Uhr zum gemütlichen Verweilen ein. Sonntags und Feiertags ist von 12 bis 23 Uhr geöffnet.

Das Dorf ist ein wenig größer als sonst, um die Menschenmassen besser zu entzerren. „Aus diesem Grund ist der Crepestand beispielsweise weiter in die Innenstadt gerückt. So können wir diesen sowohl von der Maximilianstraße aus bedienen, aber auch unsere Gäste können sich etwas zu Essen holen, ohne das Winterdorf verlassen zu müssen“, erklärt Inhaber Max Vogel. „Wir werden sowieso sowohl Essen und Getränke im Winterdorf verkaufen, als auch einen To-Go-Verkauf einrichten, damit auch Laufkundschaft sich etwas zu Essen holen kann“.

Ansonsten soll das Winterdorf so bestehen bleiben, wie es die Bayreuther schon seit 2004 kennen und lieben: „Lediglich beim Einlass wird es in diesem Jahr coronabedingt einige Veränderungen geben, um die behördlichen Vorgaben optimal umsetzen zu können. Wir haben einen festen Ein- und Ausgang, zudem verfahren wir in dieser Saison nach der 3G-Plus-Regel. Das bedeutet: Rein kommt nur, wer geimpft, genesen oder PCR-getestet ist. Anders wären die Hygienemaßnahmen für uns nicht umsetzbar gewesen, um unseren Gästen einen sicheren Besuch im Winterdorf zu gewähren. Und auch wirtschaftlich wäre es nicht umsetzbar gewesen“, so Max Vogel. Nur ein Schnelltest reicht also nicht aus, um ins Winterdorf zu kommen. Durch die 3G-Plus-Regel entfallen sowohl die Teilnehmerbegrenzung als auch die Maskenpflicht im Inneren des Winterdorfes.

„Wir möchten trotzdem das Gefühl eines ,normalen‘ Winterdorfes vermitteln, hierzu haben wir ein Eventprogramm inklusiver kleinerer Verlosungen organisiert. Zudem wird es ganz normal Live-Musik und verschiedene DJs geben, die für eine gute Stimmung sorgen. After-Work, Aprés-Ski-Partys, sowie 80-er und 90-er Partys sorgen für die richtige Abwechslung im Winterdorf“, so Max Vogel. „Trotzdem wollen wir den Bayreuthern das gewöhnliche Hüttenfeeling bieten, egal ob für eine kurze Stärkung während des Stadtbummels, einen Glühwein nach Feierabend oder einen Party-Abend mit Freunden“.

Neben den legendären „Baraider Bratwürsten“ und anderen Köstlichkeiten stehen mehr als 16 Glühwein-, Punsch- und Heißgetränkesorten in den verschiedensten Geschmacksrichtungen auf der Karte. Zudem bringt das Bayreuther Winterdorf seinen ersten eigenen Glüchwein namens „Hüttenfieber“ auf den Markt. In Zusammenarbeit mit der Traditionskelterei Kurt Heide ist ein stilvoller und kulinarisch hochwertiger Glühwein entstanden. Den muss man einfach probieren. Also, auf ins Bayreuther Winterdorf!


Von Jessica Mohr
jm
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