Veröffentlicht am 12.12.2021 12:28
Veröffentlicht am 12.12.2021 12:28

Corona-Virus in Bayreuth: 3G-Regel im Stadtbus

Corona-Virus in Bayreuth: 3G-Regel im Stadtbus (Foto: Stefan Dörfler)
Corona-Virus in Bayreuth: 3G-Regel im Stadtbus (Foto: Stefan Dörfler)
Corona-Virus in Bayreuth: 3G-Regel im Stadtbus (Foto: Stefan Dörfler)
Corona-Virus in Bayreuth: 3G-Regel im Stadtbus (Foto: Stefan Dörfler)
Corona-Virus in Bayreuth: 3G-Regel im Stadtbus (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH.

Mal eben schnell mit dem Bus nach Hause fahren, weil es plötzlich anfängt zu regnen oder die Einkäufe doch schwerer sind als gedacht! Das ist mittlerweile gar nicht mehr so einfach, zumindest nicht für diejenigen, die nicht geimpft, genesen oder getestet sind.

Fahrgäste des Stadtbusverkehrs müssen seit einiger Zeit die 3G-Regel befolgen. Von der Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren sowie Schülerinnen und Schüler.

Der Pressesprecher der Stadtwerke Bayreuth, Jan Koch, reflektiert die letzten Wochen: „Die 3G-Regel wird von den Fahrgästen akzeptiert, wobei unsere bisherigen Erkenntnisse nur aus stichprobenartigen Kontrollen resultieren. Busfahrer überprüfen den Impfstatus nicht, sondern nur die Fahrkartenkontrolleure, das entspricht dem Infektionsschutzgesetz, welches lediglich stichprobenhafte Überprüfung fordert.“

Werden Fahrgäste ohne gültigen 3G-Nachweis angetroffen, müssen sie den Bus an der nächsten Haltestelle verlassen. Bei Verstößen sieht das Infektionsschutzgesetz sehr hohe Bußgelder vor. Wie hoch die Geldstrafe tatsächlich ausfällt, liegt im Entscheidungsbereich des städtischen Ordnungsamtes beziehungsweise der Polizei vor Ort.

Ein selbstgemachter Schnelltest wird im ÖPNV nicht anerkannt, gültig ist ausschließlich ein Schnelltest eines zugelassenen Testzentrums. „Ein Auge zudrücken werden wir nicht, auch wenn wir durchaus wissen, dass die Testung aufwändig ist“, so Jan

Koch.


Von Jessica Mohr
jm
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