Corona-Virus in Bayern: Landesweite Ausgangsbeschränkungen

Corona-Virus in Bayern: Landesweite Ausgangsbeschränkungen (Foto: red)
Corona-Virus in Bayern: Landesweite Ausgangsbeschränkungen (Foto: red)
Corona-Virus in Bayern: Landesweite Ausgangsbeschränkungen (Foto: red)
Corona-Virus in Bayern: Landesweite Ausgangsbeschränkungen (Foto: red)
Corona-Virus in Bayern: Landesweite Ausgangsbeschränkungen (Foto: red)

BAYERN. Manche Orte in Bayern haben bereits eine Ausgangssperre.

Diese Maßnahmen werden nun auf das gesamte Bundesland ausgeweitet, um das Corona-Virus einzudämmen.

Ministerpräsident Söder sagte in seinem Statement, dass ab Freitagnacht, 0 Uhr, in ganz Bayern Ausgangsbeschränkungen gelten. Diese Ausgangsbeschränkungen gelten für 14 Tage. Die Maßnahmen werden polizeilich kontrolliert und es drohen bei Verstoß hohe Bußgelder.

Der Ministerpräsident erklärt, aus welchen Gründen man noch das Haus verlassen darf und aus welchen nicht: „Jeder soll und kann zur Arbeit gehen können”. Wenn es aber möglich ist, sollen die Arbeitgeber Home-Office ermöglichen. Arztbesuche seien weiterhin möglich, allerdings werden Physio- und Ergotherapien sowie Logopäden geschlossen.

Das Besuchsrecht in Alten- und Pflegeeinrichtungen ist verboten, sowie auch in Krankenhäusern.

Kleine Ausnahmen gibt es, wie bei Sterbefällen oder dem Besuchen der eigenen Kinder, sowie das Besuchen durch den Vater von Kindern und Frauen bei Geburten.

Die Lebensmittelversorgung bleibt erhalten, womit Söder nochmal auf die Hamsterkäufe verweisen möchte, die völlig unnötig sind. Es gibt keine Engpässe mit der Versorgung.

Ebenfalls bleiben die Banken geöffnet, sodass es nicht nötig sei Mengen an Bargeld abzuheben.

Friseure, Bau- und Gartenmärkte bleiben allerdings geschlossen, weil sich die Besuche in dieser Branche plötzlich häufen, so Söder.

„Die Gastronomie bleibt ab morgen grundlegend geschlossen”, sagt Söder. Nur noch Drive-in, To-Go oder Lieferungen seien erlaubt.


Von Jessica Mohr
jm
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