Veröffentlicht am 06.03.2020 12:02
Veröffentlicht am 06.03.2020 12:02

„Vom Saulus zum Paulus”

„Vom Saulus zum Paulus” (Foto: red)
„Vom Saulus zum Paulus” (Foto: red)
„Vom Saulus zum Paulus” (Foto: red)
„Vom Saulus zum Paulus” (Foto: red)
„Vom Saulus zum Paulus” (Foto: red)

BAYREUTH.

Am 27. März um 19 Uhr und am 28. März um 15.30 Uhr wird im C.A.S. come and see- house for all nations e.V. (Ludwig-Thoma-Str. 15a) Johannes Kneifel zu Gast sein und über sein Leben berichten. „Für mich gibt es keine verlorenen Fälle“, sagt er und möchte zeigen, dass man auch aus verpfuschten Leben etwas machen kann.

1999 verletzt der damals 17-jährige Johannes Kneifel einen Mann so schwer, dass dieser stirbt. Kneifel ist damals Neonazi, konsumiert viel Alkohol, hat wenig Perspektive. Wegen Totschlags wird er zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Er gilt als nicht therapierbar. Doch im Gefängnis findet er den Weg zum christlichen Glauben, sein Leben macht eine Kehrtwende. Nach der Haft beginnt er ein Theologiestudium, ist als Pastor tätig und arbeitet heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main. Seine Lebensgeschichte hat er in seinem Buch „Vom Saulus zum Paulus“ niedergeschrieben.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.


Von Jessica Mohr
jm
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