Corona-Virus: „Solange es Corona gibt”

Corona-Virus: „Solange es Corona gibt” (Foto: red)
Corona-Virus: „Solange es Corona gibt” (Foto: red)
Corona-Virus: „Solange es Corona gibt” (Foto: red)
Corona-Virus: „Solange es Corona gibt” (Foto: red)
Corona-Virus: „Solange es Corona gibt” (Foto: red)

BAYERN.

Am Mittwochabend äußerte sich Ministerpräsident Markus Söder zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie.

Markus Söder ist bei dem Corona-Virus besonders vorsichtig, wenn es um Maßnahmen und Lockerungen in der Krise geht. Am gestrigen Abend allerdings stellte er sich den Fragen der Bevölkerung. Hierbei ging es vor allem um die Zukunft der Wirtschaft von bayerischen Unternehmen, die Bildungspolitik und auch um weitere Lockerungen der Maßnahmen und Regeln. Eine der Fragen war es, wie lange es die Maskenpflicht noch geben soll, die in Bayern seit dem 27. April herrscht.

„Solange es Corona gibt”, so Söders klare Antwort. Solange man kein Medikament oder einen Impfstoff gegen das Virus entwickelt habe, wird es eine Maskenpflicht in Bayern geben. Die einzigen wirksamen Maßnahmen seien es die Distanz zu halten, die Hygienemaßnahmen zu befolgen und eine Maske zu tragen. Bei Ländern, die anders gehandelt haben als Deutschland und speziell Bayern, und die Situation nicht ernst nahmen, könne man das Ergebnis an den Todeszahlen ablesen.

„Deswegen ist unser Konzept relativ klar: Erleichterungen ja - aber mit entsprechenden Auflagen”, erklärt Söder weiter. Es sei wichtig uns und andere zu schützen, bis es ein Mittel gegen das Corona-Virus gibt. Hierbei setzt Söder auch nicht auf die Freiwilligkeit oder die Vernunft der Bevölkerung, wie es ursprünglich geplant war, weil Versuche zeigten, dass es nicht funktioniert, erklärte Söder entschieden.


Von Jessica Mohr
jm
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