Der „KaterKumpel” macht keinen Hehl aus seiner Mission: Er soll den Morgen nach der Feier ein bisschen weniger schmerzhaft machen. Das handliche Tütchen misst 12 mal 20 Zentimeter und steckt voller kleiner Helfer. Elektrolytepulver, Salzbrezeln und Gummibärchen für die Nerven, ein Bonbon. Dazu kommen eine Schlafmaske, ein Brühwürfel und sogar eine „FeelBetter Bag“, umgangssprachlich auch Kotztüte genannt – für alle unvorhergesehenen Wendungen des Abends.

Entwickelt wurde der „KaterKumpel” von einem vierköpfigen studentischen Team der Universität Bayreuth, Daniel Schröder, Benedikt Hensellek, Christopher Wenzlau und Aziz Derguti.

Im Rahmen des „5-Euro-Businesswettbewerbs“ sollen angehende Masterstudierende lernen, ein echtes Produkt zu schaffen und es auf den Markt zu bringen. Träger des Projekts ist das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft.

Der KaterKumpel hat inzwischen viele Verkaufsstellen erobert. Im Bayreuther Winterdorf wird er gegen Pfandgeld getauscht. Alle sieben Edeka-Schneider-Märkte führen ihn. Auch einige Tankstellen und ein Onlineshop sind dabei. Das Tütchen eignet sich sowohl für den Heimweg nach einer langen Nacht als auch als kleines, witziges Geschenk zu Weihnachten oder beim Wichteln.

Preis: 5 Euro. Wirkung: oft unbezahlbar.