Veröffentlicht am 14.05.2024 12:24

Was der 75. Todestag Klaus Manns mit Wagner-Bayreuth zu tun hat

Im Wahnfried-Garten: Claus J. Frankl mit der Mann-Biographie „Kind dieser Zeit“. (Foto: Lenkeit)
Im Wahnfried-Garten: Claus J. Frankl mit der Mann-Biographie „Kind dieser Zeit“. (Foto: Lenkeit)
Im Wahnfried-Garten: Claus J. Frankl mit der Mann-Biographie „Kind dieser Zeit“. (Foto: Lenkeit)
Im Wahnfried-Garten: Claus J. Frankl mit der Mann-Biographie „Kind dieser Zeit“. (Foto: Lenkeit)
Im Wahnfried-Garten: Claus J. Frankl mit der Mann-Biographie „Kind dieser Zeit“. (Foto: Lenkeit)

Am 21. Mai jährt sich der Todestag des Literaten Klaus Mann zum 75. Mal. Dieses Gedenken nimmt der gebürtige Bayreuther Claus J. Frankl zum Anlass, am Pfingstmontag, 20. Mai, über das Werk des Schriftstellers zu referieren, der in seinem Wirken immer wieder Parallelen zum Wagner-Kosmos aufweist.

Frankls Vortrag findet um 15 Uhr im Historischen Sitzungssaal des Kunstmuseums (Maximilianstraße 33) statt.

75. Todestag Klaus Mann: Vortrag in Bayreuth

„Ähnlich wie Siegfried Wagner in Bayreuth teilt auch Klaus Mann das Schicksal des Sohnes eines erfolgreichen Vaters“, sagt der ausgebildete Opernregisseur Frankl über Mann, den Sohn des Nobelpreisträgers Thomas Mann. Frankl wird darauf zu sprechen kommen, warum Klaus Mann bereits im Alter von 23 Jahren seine Autobiographie „Kind dieser Zeit“ geschrieben hatte und stellt Bezüge zur Bayreuther Kultur her.

Mann gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Exilliteratur nach der NS-Machtergreifung. Als Sonderberichterstatter der amerikanischen Armeezeitung interviewte er in der Nachkriegszeit in Oberwarmensteinach die Festspielleiterin und Hitler-Anhängerin Winifred Wagner.

Eintritt: 5 Euro, Schüler und Studenten frei.


Von Jürgen Lenkeit
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