Ungewöhnlich starker Schneefall beginnend am Sonntagmorgen (21. April 2024) rief die Feuerwehrkräfte im Bayreuther Stadtgebiet den ganzen Vormittag hinweg immer wieder auf den Plan. Nach den Einsätzen ziehen die Bayreuther Floriansjünger Bilanz. Das wichtigste: Verletzt wurde niemand.
Allen voran Bäume und Sträucher, die aufgrund der nassen Schneemassen auf Verkehrsflächen ragten oder auf diese gestürzt waren, mussten beseitigt werden. Bis zum frühen Nachmittag gegen 14 Uhr wurden 15 Einsatzstellen über das gesamte Stadtgebiet verteilt abgearbeitet. Unter anderem in der Furtwänglerstraße ist ein Baum umgebrochen und hat die Straße zeitweise unpassierbar gemacht. Im Laufe des Nachmittags kamen noch einige Einsätze hinzu. Wie Feuerwehrsprecher Felix Lindner am Montagmorgen auf Nachfrage mitteilt, habe es insgesamt knapp über 20 Einsäte gegeben.
Neben der Abteilung Ständige Wache kamen die Abteilungen Löschzug Ost, Seulbitz, Löschzug Süd, Altstadt und Meyernberg teilweise parallel zum Einsatz. Besonders bei den ersten Einsätzen, beginnend ab 7.30 Uhr, hatten die Einsatzkräfte noch mit teils schwierigen Straßenverhältnissen zu kämpfen.
Auf der Bahnstrecke Bayreuth-Neuenmarkt kam der Bahnverkehr am Vormittag zum Erliegen, weil im Bereich Gravenreuther Straße Äste auf die Gleise gestürzt waren. Wie DB Regio meldete, endeten Züge aus Nürnberg in Bayreuth und Züge aus Bamberg beziehungsweise Hof in Neuenmarkt-Wirsberg.