Veröffentlicht am 20.02.2024 14:12

Maisel's Weissbierfest 2024: Diese Stars sind dabei

„Die perfekte Welle”: Juli wird am Samstag auf dem Maisel's Weissbierfest auftreten. (Foto: Amélie Siegmund)
„Die perfekte Welle”: Juli wird am Samstag auf dem Maisel's Weissbierfest auftreten. (Foto: Amélie Siegmund)
„Die perfekte Welle”: Juli wird am Samstag auf dem Maisel's Weissbierfest auftreten. (Foto: Amélie Siegmund)
„Die perfekte Welle”: Juli wird am Samstag auf dem Maisel's Weissbierfest auftreten. (Foto: Amélie Siegmund)
„Die perfekte Welle”: Juli wird am Samstag auf dem Maisel's Weissbierfest auftreten. (Foto: Amélie Siegmund)

Das Geheimnis ist gelüftet: Das Maisel’s Weissbierfest 2024 hat ein Showprogramm – und das wurde am Dienstag (20. Februar 2024) bekanntgegeben. Die Deutschpop-Größen Max Giesinger („80 Millionen“) und Juli („Die perfekte Welle“) werden bei der großen Biersause Anfang Mai auf dem Brauereigelände in der Hindenburgstraße aufschlagen. Die Troglauer als Quasi-Hausband der Brauerei Gebrüder Maisel wird ebenfalls wieder mit von der Partie sein. Und mit einigen Stars der Neunziger Jahre wird es am Samstag ein Wiedersehen geben.

Maisel’s Weissbierfest 2024 in Bayreuth: Programm vorgestellt

„Wir haben etwas Gutes zusammengestellt“, freut sich Geschäftsführer Jeff Maisel, wenn er vom Programm des 34. Weissbierfestes spricht. Vom Donnerstag, 2. Mai bis Sonntag, 5. Mai dürfte es wieder voll werden auf dem Festgelände. Am Donnerstag eröffnet die große Unifete das Treiben. Das Gipfelstürmer DJ Team gibt sich wie schon im Vorjahr die Ehre. Erstmals mit dabei sein wird Mallorca-Star Ikke Hüftgold („Bumsbar“). >>> Hier geht es zur Programm-Ankündigung durch Jeff Maisel im Video. <<<

Am Freitag sollten all jene Besucher auf ihre Kosten kommen, die in den 1990er Jahren groß geworden sind und von der Dancefloor-Musik aus jeder Zeit geprägt wurden. Acts wie Mr. President („Coco Jamboo“), Culture Beat („Mr. Vain“) und SNAP! („Rhythm Is A Dancer“) werden sich in der Festhalle die Klinke in die Hand geben.

Max Giesinger und Juli in der Pop Night am Samstag

Der im Vorjahr eingeschlagene Weg am Samstagabend weg von Classic Rock hin zu Deutschpop sei der richtige Weg. Entsprechend wird der dieses Jahr fortgesetzt. „Die rocken auf jeden Fall die Halle“, sagt er über Max Giesinger und Juli. Giesinger hat unter anderem einen MTV European Music Award („Best German Act“ 2016) und einen Publikums-Bambi in der Vitrine stehen. Juli gibt es bereits seit über 20 Jahren, mit „Die perfekte Welle“ hat die hessische Band einen der wohl eingängigsten deutschsprachigen Songs dieser Zeit geschrieben.


Auch außerhalb der immer noch neuen, für Weissbierfest-Besucher aus dem Vorjahr nun aber schon bekannten Festhalle soll man wieder mitbekommen, was in der Halle passiert. Große Screens werden abermals aufgebaut, um die Show von innen auch nach außen zu transportieren.

Wie gehabt: FunRun und Troglauer am Sonntag

Am Sonntag geht es dann wieder luftiger auf dem Brauereigelände zu – und in weiten Teilen der Stadt. Der Maisel‘s FunRun, 2003 erstmals ausgetragen, startet am Vormittag und dauert bis in die Mittagszeit an.

Am Nachmittag intonieren die Goodlands, wie bereits im Vorjahr, Classic Rock. Das Live-Programm zieht dann von der Festhalle in das Zelt auf dem neugestalteten Areal an der Hindenburgstraße um. „Wir werden das Zelt um 90 Grad drehen, mit der Längsseite zur Straße hin“, kündigt Maisel eine kleine Optimierung an. Und da ein Weissbierfest ohne die Troglauer mittlerweile praktisch unvorstellbar ist, werden die ab dem frühen Abend wieder die Bühne einnehmen. „In alter Tradition mit Volxmusic“, wenn unmittelbar vor Ende des viertägigen Festes nochmal das Gaspedal durchgedrückt werden soll.

Bierpreis für Weissbierfest steht noch nicht fest

Nachdem die Besuchermassen das Gelände im Vorjahr nach drei Jahren eroberten um es erstmals nach Umbaumaßnahmen im neuen Facelift vorzufinden, wurde nun an kleinen Stellschrauben weiter optimiert. „Das Barzelt soll noch etwas größer werden als im Vorjahr, die Essensstände zudem vegane Speisen anbieten“, kündigt Maisel an. Man wolle versuchen, den Feiernden noch ein bisschen schneller ihre Speisen und Getränke verkaufen zu können. Nach Angaben der Brauerei sind täglich rund 120 bis 150 Helfer im Einsatz um das Fest dieser Größenordnung zu wuppen.

Ein Aspekt, hinter dem noch ein Fragezeichen steht, ist der Bierpreis. Sicher ist: Es wird etwas teurer werden als die 4,20 Euro aus dem Vorjahr. „Es wird leider zu einer kleinen Preiserhöhung kommen. Wir werden natürlich versuchen, das moderat zu halten“, kündigt Maisel an, der in diesem Zusammenhang das große Ganze nicht außer Acht lassen möchte: „Bei dem gesamten Paket und den Bands, die wir bekommen, wird der Bierpreis absolut in Ordnung sein.“

Besuch möglichst nur mit kleinsten Taschen

Worauf Brauereichef Maisel auch hinweist: Im Vorjahr seien so manche Besucher der Unifete am Donnerstag mit größerem Gepäck als für einen solchen Abend notwendig gekommen. Da wollen wir in der verbleibenden Zeit gerade die jüngeren Besucher erreichen. Die Devise: Ohne große Taschen macht’s mehr Spaß und schneller geht es auch. Aber das sei vielleicht noch eine kleine Übungssache nach dreijähriger Veranstaltungspause.


Von Jürgen Lenkeit
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