Veröffentlicht am 29.10.2019 09:00
Veröffentlicht am 29.10.2019 09:00

Linhart: Klar kann ich mir vorstellen, länger zu bleiben


BAYREUTH.

Nate Linhart läuft seit dem vergangenen Mittwoch wieder für medi bayreuth auf. Der Publikumsliebling hat zunächst einen Vertrag für sechs Wochen unterschrieben. Am Mittwoch steht sein erstes Heimspiel nach der Rückkehr an, es geht im FIBA Europe Cup gegen Pristina. Wir haben Small Forward vor der Partie einige Fragen gestellt.

Wie fühlt es sich an, zurück in Bayreuth zu sein?

Nate Linhart: Es ist sehr schön, ich fühle mich hier wohl. Das ist eine Situation, in der ich zwei Jahre war. Ich bin glücklich, die Möglichkeit zu haben, wieder hier zu sein. Es freut mich, alte Freunde und bekannte Gesichter zu sehen.

War der Kontakt mit Coach Raoul Korner oder Spielern wie Basti Doreth und Andi Seiferth in der Zeit, in der du weg warst, weiterhin da?

Nate Linhart: Ich hatte Kontakt, nicht die ganze Zeit, aber jeden Monat oder jeden zweiten habe ich mit dem Coach geschrieben. Wir haben uns über die aktuelle Situation ausgetauscht. Basti und Andi sind Freunde für mich, auch außerhalb des Basketballs.

Nach deinen ersten Tagen mit der Mannschaft: Was sagst du zum Team?

Nate Linhart: Es ist verschieden zu der Phase, als ich hier war. In den zwei Jahren hatten wir einen festen Kern. Jetzt sind es nur Basti und Andi vom Team davor da. Dazu ist der Trainerstab und alle Betreuer noch da. Aber es ist ein sehr junges Team. Ich bin schon erfahren und hoffe, dass ich dem Team helfen kann, schneller Selbstvertrauen zu kriegen und jetzt schnellstmöglich in die Saison zu finden.

Am Mittwoch steigt das erste Heimspiel nach deiner Rückkehr. Ein besonderer Moment?

Nate Linhart: Ich kam ja letztes Jahr mit Bonn schon hierher zurück, aber ich habe die falschen Farben getragen. Das war etwas komisch. Diesmal wird es ein besseres Gefühl sein. Ich komme aus der richtigen Kabine. Ich freue mich sehr darauf.

Könntest du dir vorstellen, auch länger als sechs Wochen in Bayreuth zu bleiben?

Nate Linhart: Ja klar. Einige Dinge müssen allerdings noch passieren, wir müssen zum Beispiel besser spielen. Aber ich war zwei Jahre hier, deswegen kann ich mir das natürlich vorstellen.


Von Jessica Mohr
jm
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