Veröffentlicht am 05.10.2019 18:14
Veröffentlicht am 05.10.2019 18:14

Einsiedlers Premierentor bringt Bayreuth den Sieg

Daumen hoch: Patrick Weimar traf zum zwischenzeitlichen 1:1. (Foto: Peter Glaser)
Daumen hoch: Patrick Weimar traf zum zwischenzeitlichen 1:1. (Foto: Peter Glaser)
Daumen hoch: Patrick Weimar traf zum zwischenzeitlichen 1:1. (Foto: Peter Glaser)
Daumen hoch: Patrick Weimar traf zum zwischenzeitlichen 1:1. (Foto: Peter Glaser)
Daumen hoch: Patrick Weimar traf zum zwischenzeitlichen 1:1. (Foto: Peter Glaser)

RAIN/LECH. Nach drei Spielen ohne Sieg hat die SpVgg Bayreuth am Samstag wieder einen Dreier eingefahren. Beim TSV Rain/Lech war Joker Markus Einsiedler der Matchwinner, der kurz nach seiner Einwechslung den 2:1-Siegtreffer erzielte. Nach der Partie bezog Trainer Timo Rost auch nochmal Stellung zu den Jena-Gerüchten.

Die Partie begann sehr ungünstig aus Sicht der Gäste, denn bereits in der achten Minute brachte Ekin die Hausherren vom Elfmeterpunkt in Führung. Aber die Altstadt kam sehr gut zurück. „Was mich heute wirklich freut, ist, dass die Mannschaft nach einem 0:1-Rückstand Mentalität gezeigt hat, Fußball spielen wollte und das Spiel gedreht hat“, freute sich SpVgg-Coach Rost nach der Begegnung. In der 34. Minute war es dann Patrick Weimar, der seine Farben per Freistoß zum Ausgleich schoss.

Nach der Pause bewies der Gästecoach ein glückliches Händchen, denn er wechselte mit Einsiedler den Sieg ein. Der Joker war bereits in der 52. Minute zur Stelle, als er in klassischer Stürmermanier zum 2:1 vollendete. Schiller hat einige Zeigerumdrehungen später die Chance zu erhöhen, er scheiterte am Pfosten (57.). Der TSV Rain am Lech versuchte es zwar nochmal, doch im Abschluss fehlte die Präzision. In der 77. Minute holte sich dann Kurtishaj wegen Nachschlagens den Roten Karton ab und die Hausherren mussten in Unterzahl zu Ende spielen. Mit einem Mann weniger gelang der Ausgleich nicht mehr und die Altstadt nahm drei Punkte vom Tabellenletzten mit.

Angebot aus Jena liegt vor

Die große Frage, die sich viele in Bayreuth stellen, ist: War es das letzte Spiel von Rost als Trainer der SpVgg Bayreuth?

Der Coach soll Wunschkandidat auf der Trainersposition von Drittligist Carl Zeiss Jena sein

. Auch dazu bezog Rost nach dem Spiel Stellung: „Fakt ist, mir liegt ein Vertrag aus Jena vor. Für mich geht es nun abzuwägen, wo der Weg hin geht. Ob es besser ist, in Bayreuth zu bleiben und mit dieser Mannschaft den Weg weiterzugehen. Oder ob es eine Entscheidung für die 3. Liga gibt. Ich bin ein junger Trainer und da muss man schon abwägen.“ Es ist also völlig offen, beide Szenarien sind absolut denkbar. Wir halten Sie natürlich auf dem neuesten Stand.


Von Jessica Mohr
jm
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