Veröffentlicht am 09.10.2019 10:14
Veröffentlicht am 09.10.2019 10:14

Rost: „Werden dem Gegner einen Fight liefern”

Timo Rost & Co. wollen oben dranbleiben. (Foto: Andi Bär)
Timo Rost & Co. wollen oben dranbleiben. (Foto: Andi Bär)
Timo Rost & Co. wollen oben dranbleiben. (Foto: Andi Bär)
Timo Rost & Co. wollen oben dranbleiben. (Foto: Andi Bär)
Timo Rost & Co. wollen oben dranbleiben. (Foto: Andi Bär)

Seit letztem Samstag ist klar, Timo Rost bleibt Trainer bei der SpVgg Bayreuth. Der Coach hat ein lukratives Angebot aus der 3. Liga von Carl Zeiss Jena ausgeschlagen und sich für die Altstadt entschieden. „Der Auftritt der Mannschaft war sensationell. Auch die Fans waren der Wahnsinn, von ihnen kam eine brutale Unterstützung. Hier wächst etwas zusammen mit Fans, Trainer, Verein, Verantwortlichen und Spielern“, so der Übungsleiter, der damit den 2:1-Sieg bei Rain am Lech meint.

Der Trainer ergänzt: „Das ist ein Zeichen für die Mannschaft, die Fans und für jeden, der mit der Altstadt zu tun hat. Wir haben die Chance, als Team erfolgreich zu sein und ich habe mich nun klar positioniert.“

Diese Entscheidung des Trainers ist für alle im Verein natürlich ein überragendes Signal. Die Spieler sehen, Rost glaubt an die Mannschaft und steht voll hinter dem eingeschlagenen Weg. Am Samstag (14 Uhr) steht direkt das nächste Highlight auf dem Programm, der Tabellenzweite aus Schweinfurt gastiert im Hans-Walter-Wild-Stadion. „Wir gehen in dieses Spiel rein und wollen es dem Gegner so schwer wie möglich machen. Wir wollen Schweinfurt alles abverlangen und ihnen einen Fight liefern“, so der Coach. Aber die Schwere der Aufgabe ist dem Coach klar: „Es kommt ein Gegner auf uns zu, der mit Türkgücü München den mit Abstand größten Etat der Liga hat. Die beiden Teams trainieren unter Profbedingungen und haben daher einen großen Vorteil. Deswegen sind sie auch der Favorit, aber es heißt nicht, dass man sie in einem Spiel nicht schlagen kann.“

In unserer Ausgabe am Sonntag lesen Sie das komplette Interview mit Timo Rost, in dem der Trainer ausführlich erklärt, warum er sich gegen Jena und für die Altstadt entschieden hat. Dazu verrät er, was das Team so auszeichnet und wo der Weg noch hinführen kann.


Von Jessica Mohr
jm
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